(Kt. Genf,
Linkes Ufer, Gem. Thônex).
432 m. Weiler, am linken Ufer der Seimaz, 4 km ö. Genf
und 1,6 km nö. der Station Chêne
der Linie Genf-Annemasse.
Staatliche Irrenheilanstalt, 1900 im Bau vollendet.
Besteht
mehr
aus sechs Hauptgebäuden und verschiedenen Nebenbauten und betreibt eine ausgedehnte Gutswirtschaft.
(Kt. Neuenburg,
Bez. und Gem. Boudry).
441 m. Station der Lokalbahn Neuenburg-Boudry, den Weilern Grandchamp und Des Isles dienend.
Von hier zweigt eine Nebenlinie der Bahn nach Cortaillod ab.
(Kt. Waadt,
Bez. u. Gem. Lausanne).
600 m. Privatbesitz, 7 km nnw. Lausanne und 400 m s. des Dorfes Cheseaux,
am linken Ufer der Mèbre. Hier entdeckte der Archäologe Friedrich Troyon (1815-1866) von 1838 bis 1840 270 helvetisch-burgundische
Grabstätten, die in Stufen übereinander angeordnet waren und deren jüngste aus der Zeit Karls des Grossen stammen.
Die
Mehrzahl der hier gefundenen Altertümer besitzt das Museum von Lausanne.
Auf dem Boden der heutigen Gemeinde
Cheseaux muss übrigens auch eine römische Ansiedlung von Bedeutung gelegen haben, wie dies aus noch vorhandenen Ueberresten
geschlossen werden muss. (Vergl. Troyon, F. Description des tombeaux de Bel-Air près Chesaux s/Lausanne in Mitteilungender AntiquarischenGesellschaft in Zürich,
Bd. I, Heft 9.) Zürich
1841. 4°.
(Kt. Genf,
Rechtes Ufer, Gem. Vernier).
430 m. Weiler;
3,5 km nw. von Genf,
400 m von der Station Cointrin
der Schmalspurbahn Genf-La Plaine und 600 m von La Croisette, Station der elektrischen Bahn Genf-Vernier. 16 Häuser, 81 Ew. Reform.
Kirchgemeinde Vernier-Meyrin, römisch-kathol. Vernier.
(Kt. und Bez. Neuenburg,
Gem. Le Landeron-Combes).
610 m. Bauernhof und Landhaus ob dem Dorfe Combes;
1,5 km nw. der Station Landeron der Linie Neuenburg-Biel. 2 Häuser;
15 reform. Ew. Ehemaliges Besitztum des Malers Maximilian
de Meuron.
Bemerkenswerter Aussichtspunkt.
Kleiner Rebberg.