Beheim
-Schwarzbach
,
Max, Schriftsteller, geb. in Berlin, [* 2] studierte in Halle [* 3] und Berlin, wurde 1863 Lehrer am Pädagogium Ostrau, 1891 Leiter dieser Anstalt. Er schrieb: «Friedrich d. Gr. als Gründer deutscher Kolonien» (Berl. 1864),
«Hohenzollernsche Kolonisationen» (Lpz. 1874),
«Die Zillerthaler» (Bresl. 1875),
«Friedrich Wilhelms I. Kolonisationswerk in Litauen» (Königsb. 1879),
«Die Besiedelung von Ostdeutschland» (Berl. 1882),
«Die Mäuseturmsage von Popiel und Hatto» (Pos. 1888),
«Das 5. Armeekorps im histor. Volkslied» (ebd. 1890); ferner Aufsätze in der «Zeitschrift für preuß. Geschichte und Landeskunde» (1866 u. 1876),
in der «Histor. Zeitschrift für die Provinz Posen» [* 4] (1885 u. 1892) u.s.w. Als Dichter machte er sich unter dem Pseudonym Max Böheimb bekannt durch die Schauspiele «Deutschlands [* 5] Morgenröte» (Berl. 1876),
«Von Prag [* 6] bis Schweidnitz» [* 7] (ebd. 1877),
«Herzog und Schöppenmeister» (ebd. 1884),
durch die Gedichte «Eheglück» (Lpz. 1878),
«Deutsche [* 8] Lieder und Gedichte» (Berl. 1884) und «König Sebastian» (Dresd. 1890).