Beers
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Jan van, vläm. Dichter, geb. zu Antwerpen, [* 2] besuchte das Seminar zu Mecheln, [* 3] wurde 1844 Unterbibliothekar in Antwerpen, 1849 Lehrer an der Normalschule zu Lier und 1860 Professor der vläm. Sprache [* 4] und Litteratur am Athenäum von Antwerpen, wo er starb. Er veröffentlichte «Jongelingsdroomen» (Antw. und Amsterd. 1853 u. ö.),
Gedichte, die durch Wohlklang der Verse und Reinheit der Gesinnung bald beliebt wurden, wie die spätern durch Formvollendung und tiefere Lebensanschauung ausgezeichneten Gedichte «Levensbeelden» (Amsterd. 1858),
«Gevoel en Leven» (ebd. 1869),
«Rijzende Blaren» (Gent [* 5] und Rotterd. 1883). Eine Volksausgabe der Gedichte erschien zu Gent und Rotterdam [* 6] 1884. -