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«Briefwechsel» mit Immermann und Schenk (ebd. 1837) herausgab, mit einer biogr. Einleitung.
Beer
2 Seiten, 1'876 Wörter, 13'659 Zeichen
«Briefwechsel» mit Immermann und Schenk (ebd. 1837) herausgab, mit einer biogr. Einleitung.
Beer,
Wilh.,
Bankier zu
Berlin
[* 3] und Astronom,
Bruder des vorigen, geb. kämpfte 1813-15 in den Reihen der
Freiwilligen,
vertauschte dann den Militärdienst mit dem Handelsstande, benutzte aber seine Mußestunden, um mit seinem Freunde
Mädler
Astronomie
[* 4] zu treiben. Zu diesem Zwecke erbaute er sich eine kleine
Sternwarte
[* 5] im
Tiergarten bei
Berlin und
beobachtete namentlich den
Mars
[* 6] und den Mond.
[* 7] Er starb zu
Berlin. Die
Abhandlung, in der die
Beobachtungen des
Mars
niedergelegt waren, erschien 1830 und erregte Interesse, in noch höherm
Grade aber die 1836 vollendete
Mondkarte. Ihr folgte «Der Mond nach seinen kosmischen und individuellen Verhältnissen,
oder allgemeine vergleichende
Selenographie» (Berl. 1837). Als Mitglied der preuß.
Ersten Kammer von 1849 schrieb Beer:.
«Die Dreikönigsverfassung in ihrer
Gefahr für
Preußen»
[* 8] (Berl. 1849).