Beden
,
s. Bede.
Beden
3 Wörter, 16 Zeichen
Beden,
s. Bede.
(Bete, niederdeutsch s. v. w. Bitte, dann Gebot, Abgabe, lat. Petitio, Precaria), ehedem Bezeichnung für gewisse
Abgaben, welche die Landesherren von Städten, Höfen und freien und unfreien Landsassen, und zwar ursprünglich nur mit deren
Zustimmung, erhoben. Die Beden
wurden besonders dafür in Anspruch genommen, daß der Landesherr die Landesverteidigung
mit seinen Mannschaften übernahm und das Aufgebot zum Reichsheer stellte. Ritterschaft und Geistlichkeit waren von Beden
regelmäßig
befreit. Aus freiwilligen Leistungen wurden die Beden
mit der Zeit regelmäßige Abgaben, wenn auch zur Kriegszeit noch besondere
Beden
(Notbeden) erhoben zu werden pflegten. Aus den Beden
entwickelten sich die direkten Steuern.
Cuthbert, Pseudonym, s. Bradley. ^[= (spr. bräddli), 1) James, Astronom, geb. 1692 zu Sherborne in Gloucestershire, studierte zu ...]
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Bradley, 2) Edward (Cuthbert Bede)
Band - Seite | Artikel | Autor | Titel | Ausgabe |
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52.621 | Bede | Waitz | Deutsche Verfassungsgeschichte, Bd. 8 | (Kiel 1878) |
52.621 | Bede | Eichhorn | Deutsche Staats- und Rechtsgeschichte, Bd. 2, §. 306 | (5. Aufl., Gött. 1843) |
52.621 | Bede | Zeumer | Die deutschen Städtesteuern, insbesondere die städtischen Reichssteuern im 12. und 13. Jahrh. | (in Schmollers "Forschungen", Ⅰ, 2, Lpz. 1878) |
5.652 | Englische Litteratur | "Adam Bede", "The min on the floss", "Middlemarch" | u. a. Neben ihr verdient Harriet Martineau (gest. 1876) |
4 Quellen wurden gefunden.