(spr. bedariöh), Stadt im franz.
Departement
Hérault,
Arrondissement
Béziers, an der Südbahn und am
Orb, über dessen
Thal
[* 2] ein schöner Eisenbahnviadukt führt, hat (1876) 7372 Einw.,
Fabriken für feine
Tuche, Flockseidenstoffe und
Seife,
Gerbereien,
Glas- und Papierfabrikation,
[* 3]
Handel mit
Bauholz,
Getreide,
[* 4]
Wolle
etc., ein
Collège und eine Zeichen- und Bauschule.
(spr. -ĭöh), Hauptstadt des Kantons Bédarieux
(152,63 qkm, 8 Gemeinden, 13939 E.)
im Arrondissement Béziers des franz. Depart. Hérault, 37 km nördlich
von Béziers, am linken Ufer des Orb und an den Linien Béziers-Bédarieux-St.
Sévérac-Rodez und Castelnaudary-Castres-Bédarieux
der Franz.
Südbahn, hat (1891) 5948, als Gemeinde 6578 E., Post und Telegraph,
[* 6] ein Kommunal-Collège, Hospital, Fabrikation
von Tuch, Kattun, Leder, Leim, Papier;
Brennerei, Eisen- und Kupfergießerei und Handel mit Bauholz, Wein und Getreide.