Becher
Der Erstgeborne. I) Der andere Sohn
Benjamins,
1 Mos. 46, 21.
1 Chr. 8, 0. II) Der andere Sohn Ephraims, von
dem die Becheriten
herkommen,
4 Mos. 26, 35.
Becher
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Becher
Der Erstgeborne. I) Der andere Sohn
Benjamins,
1 Mos. 46, 21.
1 Chr. 8, 0. II) Der andere Sohn Ephraims, von
dem die Becheriten
herkommen,
4 Mos. 26, 35.
Becher,
s. Kelch
§. 1. a) Im natürlichen Verstande ist es ein Trinkgeschirr und wird dessen gedacht: Pharaos Becher
,
1 Mos.
40, 11. 13. 21. Josephs,
1 Mos. 44, 2.
Die Becher
der Stiftshütte von seinem Gold,
2 Mos. 25, 29.
c. 37, 16.
Esr. 1, 10.
c 8, 27. im Tempel,
1 Chr.
29, 17.
Es aß (das Schäflein) von seinem Bissen, und trank von seinem Becher
,
2 Sam. 12, 3.
Wer dieser Geringsten Einen nur mit einem Becher
kalten Wassers tränket in eines Jüngers Namen, wahrlich, ich sage euch,
es wird ihm nicht unbelohnt bleiben,
Matth. 10, 42.
Marc. 9, 41.
Wehe euch Schriftgelehrten ? die ihr die Becher
und Schüsseln auswendig rein haltet,
Matth. 23, 25. 26.
Luc. 11, 39.
§. 2. b) Bildlicher Weise bedeutet es ein großes Maß Unglücks, Elend, Kreuz und GOttes Zorn, Ps. 75, 9. Jer. 25, 15. 17. 28.
§. 3. Wenn Johannes,
Offb. 17, 4. der römischen Hure Pracht und verführerischen Schmuck, der
die Sinne soll einnehmen, wie es mit dein Putz des falschen Gottesdienstes zu geschehen pflegt, beschreibt, so spricht er:
das Weib habe einen goldenen Becher
in der Hand gehabt. Ein
Bild aller der bösen Künste und Mittel,
die eine Kraft zu verführen und zu verblenden, ja gleichsam zu berauschen hatten, um die Seele ganz jener geistigen Macht
dienstbar zu machen. Er ist durch den goldnen Kelch zu
Babel,
Jer. 51, 7. vorgebildet, gleichwie diese alle Völker an sich
zogen, als wenn sie aus einem Zauberbecher getrunken, so ist es auch mit dieser Mutter der Hurerei beschaffen.