Baziás
(spr. bosiahsch), Ansiedelung im ungar. Komitat Krassó-Szörény, in der frühern Serbisch-Banatischen Militärgrenze, links von der Donau, südlich von Weißkirchen, an der Linie Temesvár-Baziás (119,6 km) der Ungar.
Staatsbahnen, [* 2] hat (1890) 513 meist deutsche E., Post, Telegraph, [* 3] ein altes Kloster und erhielt in neuerer Zeit Bedeutung als Kohlenstation für die Donaudampfer.
Hier beginnt die Donau aus der Ebene in die Engpässe der Südkarpaten (des Eisernen Thores) einzutreten.