Baunach
,
rechter Nebenfluß des
Mains, entspringt auf den
Haßbergen unweit Bundorf, nimmt die Weißach und
Lauter auf
und durchfließt ein breites und wiesenreiches
Thal,
[* 2] bis er unterhalb des
Fleckens Baunach
nördlich von
Bamberg
[* 3] mündet.
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Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910
Baunach
,
Marktflecken im Bezirksamt Ebern
des bayr. Reg.-Bez. Unterfranken, rechts vom Flusse B, der bei Baunach
von rechts
die wie er selbst auf den Haßbergen entspringende Lauter aufnimmt und bald darauf in den Main mündet, hat (1890) 1134 kath.
E., Post, Telegraph,
[* 4] Amtsgericht (Landgericht Bamberg), Forstamt, Hopfenbau.
In der Nähe die Ruinen des einst den Herzögen von Meran [* 5] gehörigen 1552 zerstörten Schlosses Stufenberg;
unweit davon die Wallfahrtskapelle St. Maria Magdalena.