(spr. baß-tär), 1) Hauptstadt der brit.
Insel St. Christoph in Westindien, an offener Reede zwischen Kokospalmen und Tamarinden gelegen, hat lebhaften Handel und 8500 Einw. -
2) Hauptstadt der franz. Insel Guadeloupe (Westindien), an offener Reede und an steilem Hügelabhang erbaut, hat schöne Promenaden
mit Springbrunnen, ein Seminar, ein Militärspital, einen Pflanzengarten, lebhaften Handel und 9500 Einw. Fort Richepanse und
zwei Batterien verteidigen die Stadt, die wiederholt von den Engländern zerstört worden ist.
(spr. bah tähr).
1) Hauptstadt der franz. Insel Guadeloupe (Westindien), auf der Westküste zu beiden Seiten der Mündung der Nivière-aux-Herbes,
ist Sitz des Gouverneurs, eines Bischofs und hat (1888) 7375 E., darunter ein Viertel Neger, ein Arsenal, einen Justizpalast,
aber einen schlechten Hafen, ist daher ziemlich öde und wird durch das Fort Richepanse und einige Batterien
geschützt.
2) Hauptort der brit.-westind. Insel St. Christopher (St. Kitts), wird durch drei Forts verteidigt und hat etwa 7000 E. Ausgeführt
werden von dort das in der Nähe gewonnene Salz, ferner Zucker, Ingwer und Baumwolle.