Base
(griech.), s. v. w. Basis.
Base
120 Wörter, 749 Zeichen
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Base
(griech.), s. v. w. Basis.
Im Biblische Real- und Verbal-Handkonkordanz, 1890
Base
Man sagt auch Wase, und heißt so viel als Muhme, 3 Mos. 18, 14.
Im Geographisches Lexikon der SCHWEIZ, 1902
Base
(Col de) (Kt. Waadt, Bez. Pays d'Enhaut). 1857 m. Ein mit Fussweg versehener Pass zwischen dem Rocher du Midi (2100 m) und dem Sex Mossard (2018 m) im Massiv der Gummfluh. Er verbindet das Thälchen der Gérine mit dem Thale von Étivaz.
Von Devant-de-l’Étivaz zum Pass rechnet man 2 Stunden und ebensoviel vom Pass bis zur Brücke von Gérignoz.
Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910
Base,
Bezeichnung zunächst für des Vaters oder der Mutter Schwester, auch für des Bruders oder der Schwester Tochter und selbst für Geschwisterkinder im ¶
Verhältnis zueinander. Im weitern Sinne werden alle entferntern weiblichen Verwandten Base
genannt.
Base,
chem. Verbindung, s. Basen. ^[= in der Chemie alle diejenigen Verbindungen, die sich mit Säuren zu Salzen umsetzen. Soweit ...]
(griech.), überhaupt die Grundlage einer Sache;
in der Geometrie s. v. w. Grundlinie oder Grundfläche (s. d.);
in der Arithmetik bezeichnet Basis die Grundzahl eines Logarithmensystems;
in der Kristallographie die durch die Nebenachsen gelegte Ebene oder das den Kristall in beliebiger Entfernung von dieser Fläche begrenzende, parallel zu derselben verlaufende Flächenpaar (basisches Pinakoid), vgl. Kristalle. [* 5]
In der Botanik ist Basis das Ende, womit ein Pflanzenteil eingefügt ist, oder von welchem aus wir ihn uns als entstanden denken, daher z. B. die Basis des Stempels, derjenige Punkt, wo sich der Stempel an die Blütenachse befestigt, Basis des Blattes, der unterste Teil des Blattes, mit welchem dasselbe dem Stengel [* 6] angefügt ist. In der Metrik versteht man unter Basis den ersten Versfuß eines künstlichen Rhythmus (Syzygie, Verbindung ungleichartiger Füße), welcher mit der Arsis begann, und dessen Grundform daher der Trochäus war, aus welchem die metrische Freiheit den Spondeus, Iambus, Tribrachys und Daktylus gestaltete. In der Architektur ist Basis der untere Teil eines Baugliedes, z. B. der Fuß einer Säule. Über die in der Kriegskunst s. Operation.
Nr. | Ergebnis | Basis |
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1 | **** | Ba|sis, die; -, Basen [lat. basis < griech. básis, zu: baínein = gehen, treten, also eigtl. = Gegenstand, ... |
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Attische Basis
Basis
Band - Seite | Artikel | Autor | Titel | Ausgabe |
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52.470 | Basis | Schwerd | Die kleine Speyerer B. | (Speyer 1822) |
52.470 | Basis | Jordan und Steppes | Das deutsche Vermessungswesen | (2 Bde., Stuttg. 1882) |
52.470 | Basis | von Bauernfeind | Die bayr. Landesvermessung in ihrer wissenschaftlichen Grundlage | (Münch. 1873) |
17.300 | Englische Litteratur | "The historical basis of socialism in England". | ||
52.595 | Beard | "The scientific basis of delusions" | (1877) | |
10.752 | Lewes | "The physical basis of mind" | (1877) | |
59.99 | Herz | Basis | Fläche, welche die Abgangsstellen der Lungenpulsader und der großen Körperpulsader enthält | (s. Fig. 1, 7,8; 2, 13,14; 3, 8-10) |
52.470 | Basis | Eine Aufzählung der in Europa gemessenen Basenenthält Rüdgisch | Instrumente und Operationen der niedern Vermessungskunst | (Cass. 1875) |
65.540 | Sylvius | Nach ihm heißt eine in jede Hemisphäre des Großen Gehirns des Menschen von der Basis hereindringende Spalte die Fossa Sylvii | Sylviussche Grube | (s. Gehirn) |
64.343 | Säule | Rundpfeiler | Stücken gearbeitet sein kann, aber eine Basis und ein Kapital und gewisse Verhältnisse hat, wie sie durch die Lehre der Säulenordnung | (s. d.) zu ein Vierteil in eine Wand eingemauert sind; |
14.794 | Sechs | "Seh" | statt der Zehn als Basis des Zahlensystems vorgeschlagen worden von O. Lehmann ("Revolution der Zahlen, die Seh in Schrift und Sprache", Leipz. 1869) | |
14.766 | Schwerd | "Die kleine Speierer Basis, oder Beweis, daß man mit geringem Aufwand an Zeit, Mühe und Kosten durch eine kleine, genau gemessene Linie die Grundlage einer großen Triangulation bestimmen kann" | (Speier 1822) | |
59.470 | Hydrocharis | Man kennt nur eine Art | H. morsus ranae. | (s. Textfigur 2 zu Artikel Helobien), die in Europa und im mittlern Asien verbreitet ist. Es ist eine Wasserpflanze, welche schwimmende, kreisrunde, an der Basis tief herzförmige Blätter und schöne weiße Blüten besitzt. |
60.271 | Kaweri | Cauvery | Hauptfluß in der südl. Hälfte von Vorderindien, durchfließt Maisur, Salem und Kojambatur, durchbricht dann bei Kaweripuram die östl. Ghat und teilt sich bei Trichinopoly in mehrere Arme, die ein an seiner Basis 145 km breites Delta bilden und deren nördlichster und breitester der Kolerun | (Coleroon) ist. |
44.614 | SCHREIBACH | Gallen | Bez. Sargans 2170-1150 m. Einer der Quellarme des Schilzbaches. Entsteht auf der Terrasse von Bell und Abendweid durch die Vereinigung zahlreicher kleiner Bäche, die teils vom NO.-Hang der Magereukette herkommen, teils durch starke Quellen gespiesen werden, welch' letztere aus der Basis des | (1392 m) |
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