(Baschân, »das weiche Land«; griech.
Batanäa, jetzt En-Nukra), fruchtbarer Landstrich im alten
Palästina,
[* 2] jenseit des
Jordans, nordöstlich von
Gilead, westlich
vom
Hauran, fiel dem halben
StammManasse zu, nachdem es früher ein besonderes amoritisches
Königreich
gebildet hatte.
Das Land besteht aus verwittertem vulkanischen
Tuff und ist berühmt wegen seines vortrefflichen
Weizens.
PierreFrançois, franz.
Kupferstecher, Kunstverleger und Kunstschriftsteller, geb. zu
Paris,
[* 3] gest. daselbst,
Schüler von Fessard und
Daullé, radierte mit leichter
Hand
[* 4] eine
Reihe
von Blättern, gab aber dann wegen Mangels an
Geduld seine
Kunst auf und gründete einen Kunstverlag, aus welchem zahlreiche
Blätter nach ersten
Meistern von namhaften
Stechern hervorgingen. Er schrieb:
»Dictionnaire des graveurs anciens et modernes
etc.« (Par. 1767, 2 Bde.)
und als dritten Teil dazu: »Catalogue des estampes gravées
d'après
P. P.
Rubens« (das. 1767).