Banks-Inseln
(spr. bänks), eine kleine Gruppe melanes. Inseln, zwischen den Santa-Cruz-Inseln und den Neuen Hebriden, oft als nördlichste Gruppe den 1etztern zugerechnet, unter 13° südl. Br. und 168° östl. L. von Greenwich, noch unabhängig, in der engl. Interessensphäre gelegen, nach Sir Joseph Banks (s. d.) benannt. Die wichtigsten sind: Gaua oder Santa Maria, Banua Lava, Uraparapara mit dem besten Hafen im Osten, Balua oder Saddle-Insel und Mota, die kleinste der genannten, mit dem Hauptsitze der Mission;
zusammen 460 qkm mit 5000 E.