Bank
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in der physischen Geographie eine Erhöhung des Meeresgrundes, entweder bis zur Oberfläche des Wassers reichend, oder in verschiedener Tiefe unter derselben liegend und oft den Schiffen gefährlich. Dergleichen Bänke (Sandbänke) entstehen überall da, wo sich zwei Wasserströme begegnen und einander in ihrer Bewegung, also auch in ihrer Fähigkeit, den mitgeführten Sand und Schlamm weiter zu tragen, hemmen, so daß derselbe niederfällt. Die Bänke sind auch häufig Sammelplatz von Austern, Perlenmuscheln (Muschelbänke) etc. -
In der Geologie [* 2] s. v. w. Schicht, besonders bei bedeutenderer Mächtigkeit derselben. -
Auch s. v. w. Geschützbank.