Bank
für
Süddeutschland
, als Notenbank
auf 50 Jahre konzessionierte
Bank mit dem Sitze in
Darmstadt.
[* 2] Das
Aktienkapital war häufigen
Veränderungen unterworfen. Erst 1871 wurden die bis dahin 40prozentigen
Aktien zu 250
Fl. süddeutsch
(7
Fl. = 12 M.) voll gezahlt und die Gesamtzahl auf 52241
Stück beschränkt. Vom ab wurden 128 M. 57
Pf.
auf jede
Aktie zurückgezahlt; es verblieben 52241
Aktien zu 300 M. = 15672300 M. Die
Bank darf bis 36981000 M.
Noten ausgeben;
davon 10 Mill. M. nicht durch Barvorrat gedeckt. Die
Noten werden im Großherzogtum Hessen
[* 3] auch von den
Staatskassen in
Zahlung genommen. Die Rentabilität der
Aktien betrug 1857-93: 4, 5, 4, 7⅓, 8 2/7, 9, 6, 8, 7½, 4, 5, 6,
7, 6¾, 8, 7, 7 3/10, 6½, 5¼, 5¼, 5¾, 5¼, 5⅙, 5⅙, 5¼, 5½, 5⅙, 4 7/10, 4⅖, 3⅝, 3 8/15, 3 7/10, 4,
4⅖, 4¾, 3 7/10, 4⅓ Proz.