(Baniya), hochgeachtete
Kaste der Kaufleute in
Ostindien,
[* 2] (1881) 3,275,921
Köpfe stark, am zahlreichsten in
den
Nordwestprovinzen und
Bengalen, dann in
Pandschab,
Haidarabad,
Zentralindien etc.
Ihre eigentliche
Heimat ist
Gudscharat, von
wo sie auch
Handelsgeschäfte am
Persischen
Meerbusen, in
Arabien und
Ostafrika gründeten;
in letzterm
Weltteil haben
sie sich auch bis in die neueste Zeit mit dem
Sklavenhandel befaßt.
Vgl. E.
Schlagintweit,
Indien (Leipz. 1881).
Kontext
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Seite 102: Ostindisches.
- Afridi *, s. Ostindien.
- Bhil.
- Birbhum *, s. Ostindien.
- Brahmo Samadsch *.
- Chandales
- Dschat.
- Eurasier.
- Gond.
- Gondwana, s. Gond.
- Hindu.
- Kol.
- Mahratten, s. Marathen.
- Marathen.
- Mera.
- Mina.
- Mopla.
- Naga.
- Namek
- Schah, s. Sikhs.
- Ram Mahun Roy *, s. Brahmo.
- Samadsch
- Seikhs, s. Sikhs.
- Sikhs.
- Uriya.
- Kaste.
Banjanen.
- Bhat.
- Bischnavi
- Kschatria's.
- Nair.
- Radschputen.
- Sudra.
- Waisyas.
- Babu.
- Dak Kuli.
- Laskaren.
- Maharadscha.
- Meria.
- Mogul.
- Nabob.
- Nizam.
- Panka
- Pariah
- Peischwa.
- Phanseguren, s. Thag.
- Pindari.
- Radscha.
- Raiot (Ryot).
- Thag.
- Palankin.
Total 51 Elemente.