Bande
noire
(spr. bangd noahr),
d. i.
schwarze Bande, in der ersten
Französischen Revolution und
während der Restauration Gesellschaften von Kapitalisten und Bauunternehmern, welche die als Nationaleigentum in
Beschlag
genommenen geistlichen
Güter, die Besitzungen der Emigrierten sowie die durch Aufhebung der
Fideikommisse und
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Majorate zum Verkauf gestellten Gebäude an sich brachten und meist die alten, oft geschichtlich merkwürdigen Baulichkeiten rücksichtslos abbrechen ließen.