mehr
[* 3] ein 463 Schiffe
[* 4] mit 489874 t; es landeten 30904
Personen, darunter 29704 Einwanderer. Mit Europa
[* 5] besteht regelmäßige Schiffsverbindung
wöchentlich nach
Bremen
[* 6] und zweiwöchentlich nach
Hamburg.
[* 7] Den Geldverkehr vermittelten 1889: 17 National-, 7
Staats- und 13 Sparbanken.
Konsulate haben in Baltimore
Argentinien,
Belgien,
[* 8]
Chile,
[* 9] Columbia,
[* 10] das
Deutsche Reich,
[* 11]
Frankreich,
Griechenland,
[* 12]
Großbritannien,
[* 13] Nicaragua,
[* 14]
Niederlande,
[* 15]
Österreich-Ungarn,
[* 16]
Spanien,
[* 17]
Uruguay,
Venezuela
[* 18] und die
Vereinigten Staaten
[* 19] von
Brasilien.
[* 20]
Sechs Bahnlinien laufen in Baltimore
zusammen und stehen durch
Tunnels, die 2112 und 1033 m lang sind und in 16 m
Tiefe unter 29
Straßen
führen, mit den Docks in unmittelbarer
Verbindung. Von den
Bahnhöfen ist der der Baltimore-
und
Ohio-Eisenbahn
hervorzuheben; ihre Werkstätten in Baltimore
beschäftigen 3-4000 Leute. 1892 wird die 10 km lange, doppelgleisige
Stadtbahn eröffnet werden. Sie beginnt beim Camdenbahnhof im S., geht in nördl.
Richtung mitten durch die Stadt und mündet,
nach SO. umgewandt, bei dem im
Ostende
[* 21] B.s gelegenen
Bay-View-Anschluß der Baltimore-
und
Ohio-Eisenbahn.
Die
Bahn liegt in 4
Tunnels, deren größter 2,5 km lang ist und schneidet keinen Straßenzug in Schienenhöhe. Die Kosten
betragen 24 Mill. M. Zahlreiche
Pferde- und Dampfstraßenbahnen dienen dem Verkehr im Innern.
Vgl.
Illustrated Baltimore
(Neuyork
[* 22] 1890).