(spr. -loh), Marktstadt in der irischen Grafschaft Galway, am Suck (zum Shannon), hat
ein katholisches Seminar, Irrenhaus, Besserungsanstalt und (1881) 4772 Einw., welche Kutschenbau und
Fabrikation landwirtschaftlicher Geräte betreiben. Im Oktober finden zu Ballinasloe berühmte Viehmärkte, im Juli Wollmärkte statt.
(spr. bällinäslóh), Stadt in Irland, 55 km östlich von Galway, durch den Suck in
zwei Teile geteilt, von denen der größere auf dem rechten Ufer zur Grafschaft Galway, der kleinere auf dem linken zu Roscommon
gehört, hat (1891) 2789 E., Getreidemühlen, Wagenbau, Steinbrüche und einen fünftägigen Viehmarkt (Oktober), den größten
Irlands (über 60000 Schafe und 13000 Rinder).