Ausspruch
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in der Rhetorik s. v. w. Sentenz;
im Rechtswesen s. v. w. Spruch, Urteil;
dann auch die Abteilung des Vermögens, welche Väter oder Mütter bei einer zweiten Verheiratung mit den Kindern erster Ehe vornehmen.
Ausspruch
31 Wörter, 221 Zeichen
Ausspruch,
in der Rhetorik s. v. w. Sentenz;
im Rechtswesen s. v. w. Spruch, Urteil;
dann auch die Abteilung des Vermögens, welche Väter oder Mütter bei einer zweiten Verheiratung mit den Kindern erster Ehe vornehmen.
Nr. | Ergebnis | Ausspruch |
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1 | ****** | Aus|spruch, der; -[e]s, Aussprüche: [von einer bekannten Persönlichkeit geprägter] Satz, in dem eine Ansicht, ... |
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Ausspruch
Ausspruch.
Band - Seite | Artikel | Autor | Titel | Ausgabe |
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2.673 | Bellum | "Krieg aller gegen alle", ein oft benutzter Ausspruchdes englischen Philosophen Hobbes, welcher in seiner Schrift "De cive" | (Kap. 1) | |
12.48 | Nemo ante mortem beatus | "Niemand ist vor dem Tode glücklich" | Ausspruch, den nach Herodot Solon vor Krösos gethan haben soll. | |
14.867 | Se non è vero, è ben trovato | "Wenn es nicht wahr ist, so ist es doch gut erfunden", angeblich ein Ausspruchdes Kardinals Este mit Bezug auf den "Rasenden Roland" | Ariosts. | |
8.1006 | Introïte, nam et hic Dii sunt | "Tretet ein, denn auch hier sind die Götter", ein auf Worten des Heraklit beruhender Ausspruch, welchen Lessing seinem "Nathan" | als Motto vorsetzte. | |
12.211 | Non olet | "Es | (nämlich das Geld) stinkt nicht", ein auf den Kaiser Vespasian zurückgeführter Ausspruch, den jener gethan haben soll, als ihn sein Sohn Titus wegen einer auf den Harn gelegten Steuer getadelt hatte. | |
12.278 | Nulla diës sine linea | "Kein Tag ohne einen Strich" | nach Plinius ein zum Sprichwort gewordener Ausspruchdes Malers Apelles, der so viel sagen soll, daß man keinen Tag ganz ohne nutzbringende Thätigkeit verstreichen lassen soll. | |
12.66 | Ne sutor supra crepidam | "Der Schuster bleibe beim Leisten", d. h. urteile nicht über Dinge, die du nicht verstehst, nach Plinius' "Historia naturalis" | (35, 36) Ausspruchdes Malers Apelles, welcher damit die Kritik eines Schusters über ein Gemälde in ihre Schranken wies. | |
11.883 | Mundus vult decipi, ergo decipiatur | "Die Welt will betrogen sein, also werde sie betrogen" | ein Ausspruch, dessen Autorschaft dem päpstlichen Legaten Caraffa (dem nachherigen Papst Paul IV.) beigelegt wird, der indessen in deutscher Fassung ("die wellt die will betrogen syn") schon in S. Brants "Narrenschiff" vorkommt. |
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