Aussersihl
(Kt., Bez. und Gem. Zürich).
415 m.
Quartier der Stadt
Zürich, mit
Wiedikon zusammen deren Kreis III bildend; ehemals
Aussengemeinde der Stadt mit selbständiger Verwaltung, seit mit der Stadtgemeinde vereinigt. Die Bevölkerungszahl
ist dank der starken industriellen Tätigkeit und dem grossen Arbeiterzuzug erstaunlich schnell angewachsen.
1836: 1448, 1886: 19767; Kreis III (Aussersihl
und
Wiedikon) (städtische Volkszählung): 39177, Kreis III 62714 Ew.,
zum grössern Teil reform. Bekenntnisses.
Eigene Pfarrgemeinde seit 1787, 2 Kirchen.
Römische Altertümer.
Bei der Sihlbrücke ehemals Siechenhaus und Kapelle St. Jakob an der Sihl, Schauplatz der wohlbekannten Schlacht vom in der die mit den Oesterreichern verbündeten Zürcher von den Eidgenossen geschlagen wurden und ihr Bürgermeister Rudolf Stüssi und Pannerherr Konrad Meyer von Knonau den Heldentod starben. (Vergl. auch den Art. Zürich.) ¶