Aussein
Aufhören zu sein. Wenn etwas seine Endschaft sowohl in Ansehung seines Daseins, als auch seiner Wirkung und Kraft erreicht, so ists aus.
Die Gerstenernte, Ruth 2, 23.
Der Helden zu Babel Stärke, Jer. 51, 30.
Bis es mit Jerobeam aus sei, 1 Kön. 14, 10.
Die Leidetage, 1 Mos. 50, 4.
- Tage des Füllopfers, 3 Mos. 8, 33.
- - der Reinigung, 3 Mos. 12, 4.
Trotz Moabs, Jer. 48, 2.
Das Wasser in der Flasche Hagars, 1 Mos. 21, 15.
Wie ein Knecht sich sehnet nach dem Schatten, und ein Tagelöhner, daß seine Arbeit aus sei, Hiob 7, 2.
Ists denn ganz und gar aus mit seiner Güte? Und hat die Verheißung ein Ende? Ps. 77, 9.
Wenn die Weissagung aus ist (wo man vom Wort GOttes nichts mehr hört und lehrt), wird das Volk wild und wüst, Sprw. 29, 18.
Mit den Götzen wirds ganz aus sein, Esa. 2, 18.
Die Güte des HErrn ist, daß wir nicht gar aus sind, Klagel. 3, 22.
Aber wer Heimlichkeiten offenbart, mit dem ists aus, Sir. 27, 24.
Rahel beweinte ihre Kinder, und wollte sich nicht trösten lassen; denn es war aus mit ihnen (sie sind nicht mehr vorhanden, nämlich in diesem Leben), Matth. 2, 18.
Wo bleibt nun der Ruhm? Er ist aus (-geschlossen), Röm. 3, 27.
Aber nicht sag ich solches, daß GOttes Wort darum aus sei, Röm. 9, 6.