Auhausen
(Ahausen), Dorf im Bezirksamt Nördlingen [* 3] des bayr. Reg.-Bez. Schwaben, 6 km nördlich von Öttingen, an der links zur Donau gehenden Wernitz und der Linie Augsburg-Gunzenhausen der Bayr. Staatsbahnen, [* 4] hat (1890) 572 E. und eine große evang. Kirche.
Ehemals
Amt des Oberamtes Wassertrüdinqen im Fürstentum
Ansbach,
[* 5] hatte Auhausen
ein 958 gestiftetes, 1450 an den
Markgrafen von
Ansbach gelangtes, 1530 aufgehobenes Benediktinerkloster, in dem 4. (14.) Mai 1608 die prot.
Union geschlossen wurde.