Titel
Auge
§. 1. Das Auge
ist I) im eigentlichen Verstande das künstlichste Meisterstück
des allerweisesten und allmächtigen Schöpfers, dabei so beschaffen, daß sich in diesem kleinen Körper große
Dinge, ganze
Städte, ja Landschaften vorstellig machen können.
Ahias starreten vor Alter, 1 Kön. 14, 4.
Elis waren dunkel geworden, 1 Sam. 4, 15. c. 3, 2.
In Jacobs kam kein Schlaf, 1 Mos. 31, 40. wurden dunkel, 1 Mos. 48, 10.
Isaacs wurden dunkel, 1 Mos. 27, 1.
Jonathans wacker vom Honig lecken, 1 Sam. 14, 27. 29.
Moses waren nicht dunkel geworden im Alter, 5 Mos. 34, 7.
In Tobias schmeißte eine Schwalbe, Tob. 2, 11.
Zebekias geblendet (ausgestochen), 2 Kön. 25, 7.
Wer seinem Knecht ein Auge
ausschlug, mußte ihn frei lassen,
2 Mos. 21, 26.
Wer ein Fell auf dem Auge
hatte von
Aarons Nachkommen, sollte nicht Priester sein,
3 Mos. 21, 20.
Denselben werde ich mir sehen, und meine Augen werden ihn schauen, Hiob 19, 27.
Behüte mich, wie einen
Augapfel im Auge
,
Pf. 17, 8.
Meine Augen hältst du, daß sie wachen, ich bin ohnmächtig, daß ich nicht reden kann, Ps. 77, 5.
Der das Auge
gemacht hat, sollte der nicht sehen?
Pf. 84, 9.
Sie (die Götzen) haben Augen und sehen nicht, Ps. 115, 5. Ps. 135, 16. Weish. 15, 15.
Ich will meine Augen nicht schlafen lassen, noch meine Augenlieder schlummern, Pf. 132, 4. Sprw. 6, 4.
Ein hörendes Ohr und sehendes Auge, die macht beide der HErr, Sprw. 20, 12.
Laß deine Augen wacker sein (früh aufzustehen), so wirst du Brod genug haben, Sprw. 20, 13.
Wenn man das Auge drückt, so gehen Thränen heraus, Sir. 22, 23.
Er gab ihnen Vernunft, Sprache, Augen, Ohren und verstand und Erkenntniß, Sir. 17, 5.
JEsus rührt der Blinden Augen an, Matth. 9, 29. c. 20, 34.
Der Jünger Augen waren voll Schlafs, Matth. 26, 43. Marc. 14, 40.
JEsus spützet in des Blinden Augen, Marc. 6, 23. Joh. 9, 6. 11. 15. legt die Hände darauf, Marc. 8, 25.
Denn meine Augen haben deinen Heiland gesehen, Luc. 2, 30.
Aller Augen, die in den Schulen waren, sahen auf ihn, Luc. 4, 20.
Von Paulus Augen fiel es wie Schuppen, A.G. 9, 18.
Das kein Auge gesehen etc. 1 Cor. 2 9.
Und so das Ohr spräche: ich bin kein Auge, 1 Cor. 12, 16. 17. 21.
Ihr hättet eure Augen ausgerissen (vor Liebe gegen mich) und mir gegeben, Gal. 4, 15. 16.
§. 2. Das Auge. wenn es hell und klar ist, macht den ganzen Leib lichte, und helle, daß er nirgends anstößt, denn das Auge ist des Leibes Licht, Matth. 6, 22. 23. hingegen wenn es schadhaft lind dunkel, so wirds auch am Leibe finster, daß die andern Glieder ihr Amt nicht verrichten können. Es liegen also in diesem Gliede viele und große Geheimnisse, woraus man des Menschen ganze Natur, Sitten und innerliche Beschaffenheit erkennen kann; sie leiten des Menschen Her), Hiob 31, 7. und was einer im Sinne hat, sieht man ihm an den Augen an, Sir. 13, 31. Sie sind Fenster, durch welche alle bösen Lüste hineindringen, und in den Herzen die Wollust erregen. Es werden also die Augen II) für die innerliche Beschaffenheit des Gemüths genommen. Da denn ein gutes Auge einen wohlthätigen, milden, ein böses einen neidischen, mißgünstigen Menschen bezeichnet. Es wird auch die Erleuchtung, und die dieser entgegen stehende geistliche Blindheit; alle Sorge und Bemühungen des Menschen, sie mögen auf etwas Gutes oder Böses gerichtet sein, und alle bösen Lüste, so in dem Herzen entstehen; ja jede Gelegenheit zu sündigen dadurch ausgedrückt.
§. 3. Es sind durch die Augen verführt und zur Sünde gereizt worden:
Abimelech, König zu Gemr, 1 Mos. 20, 2.
Achan, da er den babylonischen Mantel sah, Jos. 7, 21.
Ahab, da er Naboths Weinberg sah und begehrte, 1 Kön. 21, 2.
Amnon, da er seine Augen auf seine Schwester warf, 2 Sam. 13, 1.
Cham, da er auf seines Vaters Scham sah, 1 Mos. 9, 22.
David, da er die Bathseba sah, 2 Sam. 11, 2.
Die Aeltesten gegen Susanna, Sus. v. 8.
Eva, da sie die verbotene Frucht sah, 1 Mos. 3, 6.
Juda, 1 Mos. 38, 2. 15.
Holofernes wegen Judith, Jud. 10, 14. c. 12, 15.
Die Kinder GOttes, so nach den Töchtern der Menschen sahen. 1 Mos. 6, 2.
Potiphars Weib warf sie auf Joseph, 1 Mos. 33, 7.
Sichem auf die Dina, 1 Mos. 34, 2.
Simson auf die Hure zu Gasa, Nicht. 16, 1.
Pharao, 1 Mos. 12, 15.
§. 4. Ach daß wir doch Alle das: Eins ist noth, wohl beherzigten, und unsere Augen nicht lüstern auf solche Dinge schießen ließen, durch welche ein verdammtes Feuer böser Lüste kann angeblasen werden;
und vielmehr auf unsern Heiland sähen und sein: Mir nach, allezeit mit allen Kräften auszuüben suchten.
Die vornehmsten Sprüche sind:
Aber die Augen der Gottlosen werden verschmachten (sie werden vergebens ans Hülfe warten), Hiob 11, 20. c. 17, 5. c. 31, 16.
Mein Widersacher (der Satan, c. 1, 9.). funkelt mit seinen Augen auf mich, Hiob 16, 9.
Meine Freunde sind meine Spötter, aber mein Auge thränt zu GOtt, Hiob 16, 20.
Niemand ist von mir getäuscht, noch muß darum mein Auge bleiben in Betrübniß, Hiob 17, 2.
Denn die sich demüthigen, die erhöht er; und wer seine Augen niederschlägt (demüthig ist), der wird genesen, Hiob 22, 29.
Das Auge des Ehebrechers hat Acht auf das Dunkel, und spricht: Mich sieht kein Auge, und meint, er sei verborgen, Hiob 24, 15.
Ich habe einen Bund gemacht mit meinen Augen, daß ich nicht achtete auf eine Jungfrau, Hiob 31, 1.
Des Gottlosen Augen halten auf die Armen, Ps. 10, 8.
Erleuchte meine Augen, daß ich nicht im Tode entschlafe, Ps. 13, 4.
Denn du hilfst dem elenden Volk, und die hohen Augen erniedrigst du, Ps. 18, 28.
Die Gebote des HErrn sind lauter, und erleuchten die Augen, Ps. 19, 9.
Meine Augen sehen stets zu dem HErrn, Ps. 25, 15.
Laß sich nicht über mich freuen, die mir unbillig seind sind; ¶
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noch mit den Augen spotten, die mich unbillig hassen, Ps. 35, 19.
Und mein Auge wird seine Lust sehen an meinen Feinden, Ps. 92, 12. Ps. 54, 9.
Meine Augen sehen nach den Treuen im Lande, daß sie bei mir wohnen; und habe gern fromme Diener, Ps. 101, 6.
Denn du hast meine Seele aus dem Tode gerissen, mein Auge von Thränen (mich in einen glückseligen Zustand gesetzt), meinen Fuß vom Gleiten, Ps. 116, 8.
Wende meine Augen ab, daß sie nicht sehen nach unnützer Lehre, Ps. 119, 37.
Meine Augen sehnen sich nach deinem Wort und sagen: Wann tröstest du mich? Ps. 119, 82.
Meine Augen fließen mit Wasser, daß man dein Gesetz nicht hält, Ps. 119, 136.
Siehe, wie die Augen der Knechte auf die Hände ihrer Herren sehen; wie die Augen der Mägde auf die Hände ihrer Frauen; also sehen unsere Augen auf den HErrn, unsern GOtt, bis er uns gnädig werde, Ps. 123, 2.
HErr, mein Herz ist nicht hoffärtig, und meine Augen sind nicht stolz, Ps. 131, 1.
Denn auf dich, HErr, HErr, sehen meine Augen, ich traue auf dich, Ps. 141, 8.
Aller Augen warten auf dich; und du giebst ihnen ihre Speise zu seiner Zeit, Ps. 145, 15.
Mein Kind, laß sie (die Weisheit) nicht von deinen Augen weichen, so wirst du glückselig und klug werden, Sprw. 3, 21.
Laß deine Augen stracks (ohne Schalks äugen) vor sich sehen, und deine Augenlieder richtig vor dir hinsehen, Sprw. 4, 25.
(Der HErr haßt) hohe Augen etc., Sprw. 6, 17.
Wer mit Augen winkt (Sprw. 6, 13.),. wird Mühe anrichten, Sprw. 10, 10. c. 16, 30.
Ein Narr wirft die Augen hin und her (sucht seines gleichen, mit denen er kann seine Bosheit ausüben), Sprw. 17, 24.
Ein König, der auf dem Stuhl sitzt, zu richten, zerstreut alles Arge mit seinen Augen, Sprw. 20, 6.
Hoffärtige Augen und stolzer Muth, und die Leuchte der Gottlosen ist Sünde, Sprw. 21, 4.
Ein gutes Auge (ein milder Mensch) wird gesegnet; denn er giebt seines Brods den Armen, Sprw. 22, 9.
Gieb mir, mein Sohn, dein Herz; und laß deinen Augen meine Wege Wohlgefallen, Sprw. 23, 26.
Der Menschen Augen sind unsättig, Sprw. 27, 20. Pred. 1, 6.
Wer seine Augen abwendet (von Armen), der wird sehr verderben, Sprw. 28, 27.
Arme und Reiche begegnen einander; aber beider Augen erleuchtet der HErr, Sprw. 29, 13.
Eine Art, die ihre Augen hoch trägt, und ihre Augenlieder empor hält, Sprw. 20, 13.
Ein Auge, das den Vater verspottet, und verachtet der Mutter zu gehorchen, das müssen die Raben am Bach aushacken, und die jungen Adler fressen, Sprw. 30, 17.
Daß dem Weisen (Pred. 8, 1. Sprw. 17, 24.). seine Augen im Haupte stehen (er handelt klüglich, Eph. 5, 10. sieht aufs Himmlische, Col. 3,1.);. aber die Narren in Finsterniß gehen, Pred. 2, 14.
Thu, was dein Herz gelüstet, und deinen (erleuchteten) Augen gefällt, Pred. 11, 9.
Denn alle hohen Augen werden geniedrigt werden, und was hohe Leute sind, wird sich bücken müssen, Esa. 2, 11. Esa. 5, 15.
Will ich heimsuchen ? die Pracht seiner hoffartigen Augen, Esa. 10, 12.
Ach, daß ich Wasser genug hätte in meinem Haupte, und meine Augen Thränenquellen wären, daß ich Tag und Nacht beweinen möchte die Erschlagenen in meinem Volk, Jer. 9, 1. v. 18. c. 13, 17. c. 14, 17.
Laß dein Schreien und Weinen, und die Thränen deiner Augen, Jer. 31, 16.
Darum weine ich so, und meine beiden Augen fließen mit Wasser, daß der Tröster, der meine Seele sollte erquicken, ferne von mir ist, Klagel. 1, 16.
Ich habe schier meine Augen ausgeweint, daß mir mein Leib davon weh thut, Klagel. 2, 11. Bar. 2, 18.
Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks, Klagel. 3, 48. 49.
Hurische Augen, so nach ihren Götzen gesehen, Ezech. 6, 9.
Das Schwert komme auf ihren Arm, und auf ihr rechtes Auge. Ihr Arm müsse verdorren (untergedrückt) und ihr rechtes Auge dunkel (mit Blindheit geschlagen) werden, Zach. 11, 17.
Wende deine Augen nicht von dem Dürftigen, auf daß er nicht über dich klage, Sir. 4, 5.
Was einer im Sinn hat, das sieht man ihm an den Augen an, es sei Gutes oder Böses, Sir. 13, 31.
Er schlägt (der Schalk) die Augen nieder und horchet mit den Schalksohren, Sir. 19, 24.
Mit einem Auge giebt er (der Narr), und mit sieben Augen sieht er, was er dafür kriege, Sir. 20, 14.
Ein hurisches Weib kennt man bei ihrem unzüchtigen Gesicht, und an ihren Augen, Sir. 26, 12.
Wer mit den Augen winkt, der hat Böses im Sinn, Sir. 27, 25.
Sondern gedenke, daß ein untreues Auge neidisch ist, Sir. 31, 14. 15.
Gieb GOtt seine Ehre mit fröhlichen Augen, Sir. 3S, 10. dem Nächsten, v. 12.
Aergert dich aber dein rechtes Auge (reizt es dich zur Sünde), so reiß es aus, und wirfs von dir (rotte die böse, durch das Auge erregte, und das Auge mißbrauchende Begierde aus), Matth. 5, 29. c. 18, 9. Marc. 9, 47.
Das Auge ist des Leibes Licht. Wenn dein Auge einfältig ist, so wird dein ganzer Leib lichte sein, Matth. 6, 22. Luc. 11, 34. (Das Herz, der Wille leitet das ganze Leben und Thun; ist das Herz lauter, der Wille gut, so ist der ganze Mensch gut.)
Wenn aber dein Auge ein Schalk ist, so wird dein ganzer Leib finster sein, ib. v. 23. (Ist das Herz böse, so taugt der ganze Mensch nichts, das ganze Thun ist verdorben.)
Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge? Matth. 7, 3. 4. 5. Luc. 6, 41. 42. 43.
Aber selig sind eure Augen, daß sie sehen etc., Matth. 13, 15. 16. Luc. 10, 23.
Habet Augen, und sehet nicht etc. Marc. 8, 18. Röm. 11, 8.
Haben Augen voll Ehebruchs, 2 Petr. 2, 14.
Salbe deine Augen mit Augensalbe, Offb. 3, 18.
Und GOtt wird abwischen alle Thränen von ihren Augen, Offb. 7, 17. ib. 21, 4. (S. Abwischen, §. 2.)
§. 5. Wenn Moses der Israeliten Auge sein soll, 4 Mos. 10, 31. so heißt das so viel als Leiter, Wegweiser. Beschützer; und so war auch Hiob, c. 29, 15. der Blinden Auge.
§. 6. Wenn GOtt, dem HErrn, in der heiligen Schrift Augen beigelegt werden, so geschieht es, um auf menschliche Weise zu reden, und wird dadurch angezeigt:
1) seine Scharfsinnigkeit und Allwissenheit;
2) seine väterliche Fürsorge und gnädige Aufsicht auf Alle, die ihn von Herzen lieb haben, 3) sein gerechter Zorn und ernstliches Gericht wider die Gottlosen, und welche seine Gebote verlassen. GOtt hat seine Augen offen, die Bösen zu strafen, die Frommen aber zu begnadigen.
Herr, neige deine Ohren, und höre, thue deine Augen auf, und siehe, 2 Kön. 19, 16. Esa. 37, 17. Bar. 2, 17. Dan. 9, 16.
Er wendet seine Augen nicht von dem Gerechten, Hiob 36, 7.
Seine Augen sehen auf eines Jeglichen Wege, und er schauet alle ihre Gänge, Hiob 34, 21.
Die Ruhmredigen bestehen nicht vor deinen Augen, du bist seind allen Uebelthätern, Ps. 5, 6.
Seine Augen sehen darauf, und seine Augenlieder prüfen die Menschenkinder, Ps. 11, 4.
Ich will dich mit meinen Augen leiten, Ps. 32, 8.
Siehe, des HErrn Auge siehet auf die, so ihn fürchten, Ps.
Die Augen des HErrn sehen auf die Gerechten, und seine Ohren auf ihr Schreien, Ps. 34, 16.
Deine Augen sahen mich, da ich noch unbereitet war, Ps. 139, 16.
Die Augen des HErrn schauen an allen Orten, beide die Bösen und Frommen, Sprw. 15, 3.
Die Augen des HErrn behüten guten Rath, Sprw. 22, 12.
HErr, thue deine Augen auf, und siehe doch, HErr, thue deine Ohren auf, und höre doch, Esa. 3?, 17.
HErr, deine Augen sehen nach dem Glauben, Jer. 5, 3.
Deine Augen stehen offen über alle Wege der Menschenkinder etc. Jer. 32, 19.
Ich will meine Augen über ihnen halten zum Unglück, und nicht zum Guten, Amos 9, 4. 9.
Deine Augen sind rein, daß du Uebels nicht sehen magst, Habac.
Ueber Jerusalem will ich mein Auge offen haben, Zach. 12, 4.
Seine Augen sehen auf die, so ihn fürchten, Sir. 15, 20.
Die Augen des HErrn sind heller, denn die Sonne, und sehen Alles, was die Menschen thun, und schauen auch in die heimlichen Winkel, Sir. 23, 28. 29.
Die Augen des HErrn sehen auf die, so ihn lieb haben, Sir. 34, 19.
Aller Menschen Werke sind vor ihm, und vor seinen Augen ist nichts verborgen, Sir. 39, 24.
Die Augen des HErrn sehen auf die Gerechten, und seine Ohren auf ihr Gebet, 1 Petr. 3, 12.
Es ist Alles bloß und entdeckt vor seinen Augen, Ebr. 4, 13.
§. 7. Sieht GOtt Alles, straft er das Böse, und begnadet das Gute, so sollen wir an allen Orten, ¶
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auch in den dunkelsten Winkeln vor GOttes allsehendem Auge eine gebührende Scheu tragen, uns vor dem Bösen hüten, und alle Gelegenheit zu sündigen meiden, damit wir nicht in seine gerechte Strafe fallen; hingegen aber uns in aller Noth, sie sei geistig oder leiblich, auf seine Hülfe und Beistand verlassen. Denn er weiß, er sieht unsere Noth und Elend, und er hält seine Augen der väterlichen Fürsorge über uns offen, Ps. 33, 18. 19. Ps. 55, 23.