Arons
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Philipp, Genremaler, geb. zu Berlin, war dort anfangs Schüler von Daege und ging später nach Paris, wo er sich unter Lepaulle und besonders unter Cogniet weiter bildete. Von 1848 bis 1851 verweilte er in Rom und ließ sich dann in Berlin nieder. Er malte Bildnisse, namentlich weibliche, in denen er Grazie der Erscheinung mit Zartheit und Eleganz der Farbe verbindet, und kleine Genrebilder aus der Zeit des Rokoko mit allerlei Kavalieren, deren Haupteigenschaft die Eleganz der Pinselführung ist, welche nach einer charakteristischen Stoffmalerei strebt.