(spr. -mangssóng), Fluß im mittlern Frankreich, der in den östlichen Verzweigungen des Morvanhochlands
entspringt und in nordwestlich gerichtetem, 200 km langem Lauf bei Cheny rechts in die Tonne mündet.
Sein
Thal mit dem Hauptort Tonnerre ist als wichtigste Verbindungsstraße zwischen Paris und dem Mittelmeer von Bedeutung, es enthält
die Eisenbahn von Paris nach Lyon u. den Canal de Bourgogne.
(spr. -angßóng), franz. Fluß im Stromgebiete der Seine, entspringt 5 km südlich von Pouilly-en-Auxois
(Depart. Côte-d’Or), in einer Höhe von 405 m, fließt in überwiegend nordwestl. Richtung, wendet sich
durch eine tiefe Schlucht um den Hügel von Sémur, nimmt bei Buffon die Brenne auf und wird von da an von der Bahn Paris-Lyon,
sowie von dem eine unmittelbare Verbindung zwischen Yonne (Seine) und Saône (Rhone) herstellenden Kanal von Burgund bis zu
seiner nach 174 km Lauf erfolgenden Mündung in die Yonne bei La Roche ununterbrochen begleitet. Zwischen
Buffon und La Roche nimmt der Armançon bei St. Florentin die Armance auf.