Arendt
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Martin Friedrich, Altertumsforscher, geb. 1769 zu Altona, [* 2] studierte in Göttingen [* 3] und Straßburg [* 4] Botanik und erhielt eine Anstellung am botanischen Garten [* 5] zu Kopenhagen, [* 6] von wo er im ¶
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Auftrag der Regierung Finnmarken bereiste. Als er jedoch statt der Pflanzen nur archäologische Beobachtungen zurückbrachte, ward er verabschiedet und durchwanderte in der Folge zur Erforschung von Altertümern den größten Teil Europas, bis er nach einem ruhelosen Leben 1824 in der Nähe von Venedig [* 8] starb. Die Ergebnisse seiner Forschungen, die sich auch auf die Aufklärung des Runenwesens erstreckten, sind meist in der Bibliothek zu Kopenhagen niedergelegt. Einzelnes ist im Druck erschienen.