(L') oder
Erbogne (Kt. Freiburg,
Bez. Glâne).
Beträchtlicher Bach, 17 km lang, rechtseitiger Zufluss zur
Broye. Er wird von zwei
Quelläufen gebildet, deren bedeutenderer s. von
Villarimboud, der andere bei
Lentigny entspringt, und die sich bei der
Mühle
von
Grandsivaz vereinigen. Die Arbogne
tritt bei
Corcelles (nahe
Payerne) in die Broyeebene ein und mündet bei
Dompierre in
das Altwasser der
Broye, das ohne die Arbogne
nahezu trocken gelegen wäre, seitdem die grossen Kanalisationsarbeiten
der
Broye einen andern Weg gewiesen haben.
Vier
Mühlen beuten die Wasserkraft der Arbogne
aus.