(SittaceWagl.), fälschlich
Aras genannt, stattliche langschwänzige Papageien, die bereits zur Zeit der Entdeckung
Amerikas auch von den Eingeborenen gezähmt wurden. (S.
Tafel: Papageien II,
[* 1]
Fig. 3.) In Europa
[* 2] sind die Araras sehr
geschätzt, mehr als Schaustücke, denn als
Stubenvögel.
[* 3] Sie werden meist von den Matrosen der von
Brasilien
[* 4] kommenden Schiffe
[* 5] mitgebracht und gelangen so regelmäßig in den
Handel. Der Preis schwankt zwischen 30 M. für die Zwergararas und 300 M.
für die großen Hyacinthararas.
AlleAraras sind arge Schreier; man hält sie, aber mit Unrecht, für bösartig, bei sachgemäßer
Erziehung werden sie meist sehr zahm und zutraulich. Der langen
Schwänze wegen beherbergt man sie weniger im Käfig als angekettet
auf dem Papageienständer. Sie werden wohl hundert Jahre und darüber alt. Mit starker
Stimme, aber meistens undeutlich sprechend,
lernen sie zuweilen viele Worte, doch bleiben sie hinter andern Papageien zurück; die kleinern lernen
nur wenig sprechen. (S. auch
Keilschwanzsittiche.)
Ordnung der Vögel,
[* 7] kräftig gebaute Klettervögel
[* 8] mit großem
Kopf, kurzem und hohem, im Halbkreis gebogenem und gezahntem Oberschnabel, welcher an seiner Wurzel
[* 9] mit einer Wachshaut bedeckt
ist und mit langer, hakenförmiger Spitze den breit abgestutzten Unterschnabel überragt, kurzer, fleischiger
Zunge, bis zur Ferse befiederten Schienen, kurzen Läufen und paarzehigen Füßen, welche handartig zum Ergreifen der Nahrung benutzt
werden und mit kräftigen, stark gekrümmten, spitzigen Krallen an den Zehen bewaffnet sind. Das lebhaft gefärbte, vorherrschend
grüne, oft sehr bunte Gefieder ist mit einer verhältnismäßig geringen Zahl großer, zerstreut stehender
Konturfedern ausgestattet, zwischen denen sich häufig dichte, oft lebhaft gefärbte Daunen finden. Die Flügel sind mittelgroß
und kräftig.
Die Papageien fliegen teilweise sehr geschickt und schnell, teilweise aber langsam und schwerfällig; sie klettern
mit Beihilfe ihres ungemein beweglichen Schnabels ebenso sicher wie behend von Zweig zu Zweig, gehen auf
dem Boden teilweise unbeholfen, während manche Arten sehr schnell und geschickt laufen. IhreSinnesorgane sind gut entwickelt,
auch besitzen sie ein treffliches Gedächtnis, sind gelehrig und leicht zähmbar; ihre geistigen Eigenschaften werden von manchen
Forschern sehr hoch geschätzt und in gewissem Sinn¶
mehr
mit denen der Affen
[* 11] verglichen. IhreStimme ist höchst bildsam und zur Nachahmung der verschiedenartigsten Laute, namentlich
auch der menschlichen Stimme und der Gesänge andrer Vögel, befähigt. Sie leben meist gesellig in bewaldeten Ebenen, kommen
aber auch an der Küste, im Gebirge (in den Andes bis 3500 m ü. M.), in völlig baumlosen Gegenden
vor und unternehmen zur Zeit der Reife gewisser Baumfrüchte, der Ernte
[* 12] und der Samenzeit mancher Grasarten große und regelmäßige
Wanderungen.
Sie nähren sich von den verschiedensten Pflanzenstoffen, einige vom Nektar der Blüten, und nehmen nebenbei oft auch tierische
Nahrung. Sie leben in, wie es scheint, auf Lebenszeit geschlossener Ehe, nisten oft in Scharen vereinigt
in Baumlöchern, Höhlungen, Felsenspalten, Mauerlöchern oder auf der Erde, legen 2-10 glatte, weiße, rundliche Eier,
[* 13] und
die großen Arten brüten nur einmal im Jahr. In der Regel brüten beide Eltern und zwar bei den kleinern Arten 16-18, bei den
großen bis 25 Tage.
Ebenso arm ist Afrika,
[* 18] wo sie in noch engern Grenzen
[* 19] zu beiden Seiten des Äquators vorkommen. In Europa sind sie nicht vertreten.
Fossil sind nur einzelne Reste in südamerikanischen Knochenhöhlen und eine Art im Diluvium
[* 20] von Mauritius gefunden worden; zwei
Arten von der Philipps- und Norfolkinsel sind in neuerer Zeit ausgestorben. Die Papageien liefern den Eingebornen Schmuckfedern
und werden auch vielfach gegessen. Überall im angebauten Land sind sie schädlich; bei ihrem massenhaften
Auftreten können sie denBaum- und Feldfrüchten sehr verderblich werden, und werden daher mit dem größten Eifer verfolgt.
Trotz ihrer Schlauheit und ihres Mißtrauens gelingt es bei ihrer großen Anhänglichkeit aneinander doch leicht, sich ihrer
zu bemächtigen, und so werden sie oft zu Tausenden gemordet. Die Bewohner der wärmern Waldgegenden brachten
den Inkas die Federn der Araras als Frongabe, und diese Federn und die Koka veranlaßten das Vordringen der Bevölkerung
[* 21] in die
Wälder. Inder und Peruaner zähmten Papageien seit alten Zeiten und zollten ihnen sogar göttliche Verehrung. Schon unter Alexander d. Gr.
sollen lebende Sittiche nach Europa gebracht worden sein.
Plinius erwähnt bereits die Fähigkeit des Halsbandpapageis, Worte nachzusprechen. Seitdem wurden die
Papageien sehr beliebt und Gegenstand des Luxus, so daß ein sprechender Papagei oft mehr galt als ein Sklave. Heliogabal setzte
seinen Gästen ein Gericht aus Papageiköpfen vor. Um die Zeit der Kreuzzüge kamen Papageien auch nach Deutschland.
[* 22] In Amerika
gehören Papageien zu den Ansiedelungen der Eingebornen in den Wäldern wie die Hühner
[* 23] zu unsern Bauernhöfen; man zähmt sie überraschend
schnell, und häufig fliegen sie am Tag in den Wald, um abends zur Hütte ihres Pflegers heimzukehren.
Später wurden in schneller Folge immer mehr Arten entdeckt und importiert, und in der neuesten Zeit hat
der durch die Verbesserung der Verkehrsmittel sehr stark gesunkene Preis der Papageien manche Arten zu den beliebtesten Käfigvögeln
gemacht. Sie eignen sich dazu auch vortrefflich, wenngleich einige durch ihre Zerstörungslust oder
die rauhe, durchdringende
Stimme lästig werden können. Die meisten Papageien sind anspruchslos und leicht zu erhalten;
manche erreichen sogar ein sehr hohes Alter, andre sind hinfällig und erliegen allerlei Krankheiten. Einzelne Arten wurden
mit Erfolg bei uns gezüchtet, und in England hat man versucht, sie in Wäldern und Parken zu akklimatisieren. Mehrere Arten
hielten bei 6-7° unter Null gut aus, auch haben einige wiederholt genistet und Junge aufgebracht.
Nicht selten paaren sich verschiedenartige Kakadus. Wegen des Schadens, den sie anrichten, werden sie eifrig
verfolgt; das Fleisch ist genießbar. Sie stehen an Begabung den Grau- und Grünpapageien nicht nach, lernen sprechen und zeigen
sich sehr anhänglich und zärtlich. Das WortKakadu (Kakatua, malaiisch, »alter Vater«),
welches fast alle Arten aussprechen,
ist angelernt; von ungezähmten Vögeln hört man es nie. Man kennt 6 Gattungen mit 35 Arten. Der Inka-Kakadu
(Leadbeater-Kakadu, Plictolophus LeadbeateriVig., s. Tafel I) ist mittelgroß, mit sehr kräftigem Schnabel, dessen Oberschnabel
stark im Bogen
[* 26] und mit der Spitze nach innen gekrümmt, vor derSpitze mit einer tiefen, gerundeten Ausbuchtung versehen ist,
sehr starkem, kurzem Fuß, langen, spitzigen Flügeln mit meist wenig hervorragender Spitze und mäßig
breitem, am Ende geradem Schnabel, ist weiß, am Vorderkopf, Halsseiten, Mitte und Unterseite der Flügel und an der Bauchmitte
rosenrot, unter den Flügeln lachsrot, mit an der Wurzel zinnoberroten, in der Mitte hochgelben, am Ende weißen, vorn von
weißen Federn halb bedeckten Haubenfedern; das Auge
[* 27] ist hellbraun, der Schnabel hornfarben, der Fuß dunkelbraun.
Er ist in Australien weit verbreitet und im Süden und Westen, besonders in den Eukalyptuswäldern, häufig; er eignet sich
vortrefflich für die Gefangenschaft.
Die Nymphe (Corella, CallipsittacusNovaeHollandiaeGray), von der Größe einer Drossel, mit schwächerm Schnabel,
sehr langen, spitzigen Flügeln und langem, keilförmigem Schwanz, in welchem die beiden mittelsten Federn die übrigen ansehnlich
überragen, ist dunkel olivengraubraun, unterseits grau, am Kopf und an der Haube gelblich, mit safranrotem Ohrfleck, weißen
Flügeldecken, dunkelbraunem Auge, grauschwärzlichem Schnabel und graubraunem Fuß; beim Weibchen ist Kopf und Haube schmutzig
graugelb und der Ohrfleck strohgelb.
Sie findet sich sehr verbreitet in Australien, fliegt leicht und ausdauernd, nistet in Waldungen längs der Flüsse
[* 28] und legt
5-6 Eier. Sie wird ihres Fleisches halber eifrig gejagt und eignet sich für den Käfig in besonderm Grad; sie ist anspruchslos,
hart, wird sehr zahm, pflanzt sich leicht in der Gefangenschaft fort und lernt ein Lied pfeifen. Von andern
Kakadus findet man im europäischen Handel am häufigsten den kleinen, weißen Gelbwangenkakadu (Plictolophus sulfureus Gmel.),
mit einem großen gelben Fleck in der Ohrgegend und gelben
¶
mehr
Haubenfedern, von Celebes, Flores und Lombok, und den Rosenkakadu (Papageien roseicapillus Viell.),
der kaum mittelgroß, oberseits aschgrau, an Oberkopf und Haube blaß rosenrot, an Kopfseiten, Hals und an der Unterseite purpurrosenfarben
ist und dem Innern Australiens angehört. - Die Grassittiche (Breitschwänze, Plattschweifsittiche, Platycercidae), Vögel von
Drossel- bis Elstergröße, mit kurzem, kräftigem, oben, seitlich und aus der Firste abgerundetem und vor der
stark übergebogenen, aber meist sehr kurzen Spitze mit einem stumpfen Zahnausschnitt versehenem Schnabel, langen, spitzigen
Flügeln mit langer Flügelspitze und oft sehr langem, breitem, stufenförmigem Schwanz, sind sehr bunt gefärbt und bilden
die Mehrzahl der australischen Papageien, finden sich auf den östlichen Molukken, Neuguinea, Australien, Tasmania,
Neukaledonien,
[* 30] Neuseeland und einigen andern Inseln u. Inselgruppen der Südsee, überall, wo Edelsittiche nicht vorkommen.
Sie sind hauptsächlich auf die grasreichen Ebenen angewiesen, fliegen vortrefflich, laufen auch behend, haben eine verhältnismäßig
schwache, nicht kreischende Stimme, leben meist in kleinen Trupps, nach der Brutzeit auch in größern
Schwärmen, welche weit herumschweifen, und brüten in Baumhöhlen. Man kennt 11 Gattungen mit nahezu 60 Arten. Seit etwa 15 Jahren
kommen mehrere Arten, mit am häufigsten die Rosella (PlatycercuseximiusShaw) aus Neusüdwales und Tasmania, nach Europa; sie
sind aber in der Gefangenschaft etwas schwierig zu erhalten.
Die Familie der Loris (Pinselzungen, Trichoglossidae), durch die pinselförmige, mit Papillen besetzte Zunge charakterisiert
und 6 Gattungen mit etwa 60 Arten umfassend, ist über Australien und die zugehörigen Inseln, den Indischen Archipel mit Ausschluß
der Sundainseln und Polynesien verbreitet. Die Breitschwanzloris (DomicellaWagl.) sind klein oder mittelgroß, etwas schlank
gebaut, mit meist kräftigem, ebenso hohem wie langem, seitlich zusammengedrücktem Schnabel mit abgerundete
Firste, stark herabgebogener, überhängender Spitze des Oberschnabels, welcher vor derSpitze sanft ausgebuchtet ist, langen,
spitzen Flügeln und einem verhältnismäßig kurzen, abgerundeten Schwanz; das Gefieder ist vorherrschend prächtig rot mit
blauer Zeichnung, ausnahmsweise einfarbig schwarz oder blau.
Sie sind über Polynesien und die Papualänder verbreitet, leben in kleinen Trupps in den Wäldern, nähren
sich von Früchten und Blütensaft, nisten in Baumhöhlen und werden wegen ihrer Schönheit von den Eingebornen in Gefangenschaft
gehalten und als Tauschgegenstände von einer Insel zur andern verführt. Sie kamen bis jetzt noch wenig nach
Europa und fordern sehr sorgfältige Behandlung. Der Erzlori (schwarzköpfiger Frauenlori, D. atricapillaWagl.), scharlachrot,
Stirn und Schulter schwarz, gegen den Hinterkopf zu dunkelviolett, auf dem Kropf gelb, Flügelbug blau und weiß, Flügel dunkel
grasgrün, Schwanz karminrot; das Auge ist braun, ein schmaler Ring um den Stern gelb, Schnabel orange, Fuß
grauschwarz. Er bewohnt Ceram und Amboina, lebt auch in der Nähe menschlicher Wohnungen, wird wegen seiner Gelehrigkeit in Amboina
allgemein in der Gefangenschaft gehalten und kommt auch häufig nach Europa.
Die Keilschwanzloris (Trichoglossus Vig. et Horsf.)
sind klein oder mittelgroß, schlank, mit mittellangem, zusammengedrücktem, auf der Firste kantigem Schnabel, dessen verschmähte,
dünne, stark herabgebogene, überhängende Spitze sanft ausgebuchtet ist, langen, spitzigen Flügeln und
keilförmigem Schwanz.
In dem prächtigen Gefieder herrscht oberseits Grün, auf der BrustRot vor. Sie haben etwa dasselbe Verbreitungsgebiet
wie die vorigen, finden sich aber noch weiter westlich; sie leben außerordentlich gesellig, oft in unzählbaren Scharen,
selbst verschiedene Arten innig miteinander vereint, nähren sich zur Zeit der Eukalyptusblüte wohl ausschließlich
von deren Nektar, sonst wohl von Sämereien, sind der Nahrung halber zu weiten Wanderungen genötigt, fliegen und klettern ungemein
geschickt und besitzen eine gellende, wenig biegsame Stimme.
Sie sollen gesellig brüten und 2-4, auch mehr Eier legen. Ihr Fleisch ist ungenießbar. Im Käfig halten
sie sich nicht gut, fordern jedenfalls sehr sorgfältige Pflege. Der Pflaumenkopf (T. NovaeHollandiaeGm.) ist von mittlerer
Größe, an Kopf, Backen und Kehle pflaumenblau, am Hinterhals, Rücken, Bürzel, an den Flügeln und dem Schwanz dunkel grasgrün,
im Nacken mit gelbgrünem Band,
[* 31] an der Brust zinnoberrot, an der Brustseite hochgelb und am Bauch
[* 32] dunkelblau;
das Auge ist orangerot, der Schnabel rot, Wachshaut und Fuß braun. Er findet sich in ganz Australien und Tasmania und gelangt
nicht selten nach Europa, ist auch in der Gefangenschaft längere Zeit zu erhalten.
Die Familie der Aras oder Kegelschwänze (Sittiche, Conuridae, Sittacinae) umfaßt mehr als die Hälfte aller
bekannten Papageien, fehlt nur in Europa und ist am zahlreichsten in Amerika und Australien vertreten; die Sittiche sind meist Baumvögel.
Die Araras (Aras, SittaceFinsch, s. Tafel II), Charaktervögel Süd- und Mittelamerikas, unter ihnen die größten Papageien mit enorm
großem, seitlich zusammengedrücktem, sehr langhakigem Schnabel, meist nacktem Zügel und Augenkreis,
langen, spitzen Flügeln und sehr langem, spitzigem, stufig verkürztem Schwanz, sind fast ausnahmslos lebhaft grün, rot oder
blau, meist bunt gefärbt, finden sich in Südbrasilien und Paraguay
[* 33] bis Nordmexiko, leben paarweise oder einzeln im Urwald
und ziehen sich vor den Ansiedlern immer weiter zurück.
Sie sind ruhig, ernst, fliegen meist gut, haben eine rauhe Stimme, brüten in Baumlöchern und legen 2 Eier. Sie werden wegen
des Schadens, welchen sie in Pflanzungen anrichten, ihres kräftigen Fleisches und der schönen Federn halber gejagt, aber auch
von den Eingebornen gezähmt und lernen sprechen, wenngleich schwerer als andre Papageien. Sie
werden zahm, machen aber von ihrem furchtbaren Schnabel bisweilen sehr unerwünschten Gebrauch. Der Makao (Arakanga, S. macaoL.), 86 cm lang, scharlachrot, auf dem Rücken und Bürzel, an den Schwingen und Schwanzdeckfedern blau, an den größten Flügeldeckfedern
und den langen Schulterfedern gelb und grün, an den mittlern Schwanzfedern rot, am Ende blau, an den
beiden äußersten dunkelblau.
Das Auge ist gelblichweiß, die nackte Wange bräunlich fleischfarben, der Oberschnabel hornweiß, der Unterschnabel schwarz,
der Fuß grauschwarz. Er bewohnt den Norden
[* 34] Südamerikas bis Guatemala
[* 35] und Honduras
[* 36] und lebt besonders in den Uferwäldern. Die
Keilschwanzsittiche (Perüschen, Perikiten, ConurusFinsch), gestreckt erscheinende Vögel von Drossel- bis
Dohlengröße mit einem Schnabel, der so lang wie hoch und auf der Firste stumpf abgesetzt ist, langen, spitzen Flügeln und
meist nur mittellangem, keilförmig abgestuftem Schwanz. Das Gefieder ist vorherrschend grün, mannigfach bunt gezeichnet und
läßt nur einen deutlichen Kreis
[* 37] um das Auge frei. Keilschwanzsittiche finden sich in ganz Südamerika,
[* 38] eine Art auch in Nordamerika,
[* 39] leben in starken
¶