Aprikosenöl
,
s. v. w. Aprikosenäther.
Aprikosenöl
93 Wörter, 612 Zeichen
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Aprikosenöl,
s. v. w. Aprikosenäther.
Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910
Aprikosenöl,
das aus den Samen
[* 2] der Aprikosen durch Auspressen gewonnene fette Öl; es ist ebenso
fein und wohlschmeckend wie das fette Mandelöl und wird zuweilen zum Verfälschen des letztern benutzt. Das Aprikosenöl
ist etwas
dunkler als das Mandelöl, hat ein spec. Gewicht von 0,9204 und erstarrt noch nicht bei -20° C. In Ostindien
[* 3] wird das Aprikosenöl
im
großen bereitet und als Speise-, Brenn- und Haaröl verwendet. Im Pandschab wird es Chooli-Ki-Tel genannt,
in den Bazaren Indiens wird es als Badam-Kohee verkauft. Auch in Deutschland
[* 4] wird Aprikosenöl
aus importierten Kernen bereitet.
(Aprikosenöl), Fruchtäther vom Geruch der Aprikosen, ist im wesentlichen Buttersäureäther mit einer Spur Amylalkohol, wird in der Konditorei benutzt.