Appenzeller
Alpen
[* 3] (richtiger St.
Galler und Appenzeller Alpen
), zwischen
Zürich- und
Bodensee,
Limmat- und Rheinthal verzweigte
Gruppe der schweizer. Voralpen
, welche von ihrem Zentralstock
Säntis (s. d.) das ganze Appenzeller
Land teils einrahmen, teils
erfüllen. Ein andrer großer
Bau ist der Zug
der
Churfirsten (s. d.), die einerseits mit dem
Gonzen, anderseits
mit der aussichtsreichen, schlanken Nagelfluhpyramide des
Speer (1956 m) abschließen. Die Paßlücke des Hummelwalds (797
m), die schon der St.
Gallische
Abt
Gallus II. (1700) zur
Verbindung des
Toggenburg und des Linthgebiets bahnen ließ, bezeichnet
den Anfang einer neuen, mehr vorpostenartigen Abteilung, die im Schnebelhorn 1295 m, im Hörnli 1135 m
erreicht und zwischen beiden die Paßstraße des Hulftegg (997 m) trägt, zur
Verbindung zwischen
Toggenburg und Tößthal.
Auf der Westseite des letztern erhebt sich der Zug
des
Allmann, der im vielbesuchten Bachtel 1119 m hoch ist.