Apollinarisberg,
Anhöhe bei Remagen am Rhein, früher mit einer 1117 gestifteten, als Wallfahrtsort berühmten Propstei, die 1836 in Besitz des Grafen Egon von Fürstenberg kam, der an ihrer Stelle die prachtvolle neue Apollinariskirche erbauen ließ. Letztere wurde 1839-53 nach Zwirners Plan im gemischten gotisch-romanischen Stil aufgeführt, hat vier Türme, im Innern wertvolle Fresken (von Deger, Apollinarisberg und K. Müller, Ittenbach u. a.) und enthält seit 1857 in der Krypte in einem Sarkophag aus dem 14. Jahrh. die Reliquien des heil. Apollinaris.