Antihydropin
(Pulvis taracanae) besteht aus gepulverter Küchenschabe (Periplaneta orientalis L.), wurde in neuester Zeit von Bogomolow in Petersburg [* 2] als Mittel gegen die Wassersucht empfohlen und soll sich sehr gut bewähren.
Antihydropin
99 Wörter, 800 Zeichen
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Antihydropin
(Pulvis taracanae) besteht aus gepulverter Küchenschabe (Periplaneta orientalis L.), wurde in neuester Zeit von Bogomolow in Petersburg [* 2] als Mittel gegen die Wassersucht empfohlen und soll sich sehr gut bewähren.
Antihydropin
(Pulvis taracanae);
ein erst vor einigen Jahren aufgekommenes Arzneimittel gegen Wassersucht;
besteht aus den getöteten und gepulverten Küchenschaben, Periplaneta orientalis oder Blatta orientalis, die namentlich in Rußland sehr verbreitet sind und daher auch Russen genannt werden.
Der wirksame Stoff dieser Tiere soll eine weiße kristallinische Substanz sein. - Zollfrei.
Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910
Antihydropin
(Pulvis taracanae), neues diuretisches Heilmittel, aus gepulverten Küchenschaben (Periplaneta orientalis L., russ. Tarakanen) gewonnen und gegen Wassersucht empfohlen.