Andrássy,
Graf Julius, starb nach langen, schweren Leiden in Volosca am Quarnerogolf. Er wurde feierlich bestattet, und der ungarische Reichstag beschloß die Errichtung eines Denkmals für Andrássy auf Staatskosten. Die Dankbarkeit der Nation, die sich darin äußerte, war durch die großen Verdienste gerechtfertigt, welche sich Andrássy durch die Regelung des Verhältnisses Ungarns zu Österreich und die Versöhnung mit der Dynastie, durch die Erwerbung Bosniens und durch den Abschluß des Bündnisses mit dem Deutschen Reich erworben hatte. Der älteste Sohn Andrássys, Graf Theodor Andrássy, geb. 1857, wurde 1890 zum Vizepräsidenten des ungarischen Abgeordnetenhauses erwählt.