Amöbäisch
(griech.), abwechselnd. Daher amöbäisches Gedicht (carmen amoebaeum), eine Art (bukolischen) Wettgesangs, wobei die Singenden absatzweise abwechseln.
41 Wörter, 404 Zeichen
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
(griech.), abwechselnd. Daher amöbäisches Gedicht (carmen amoebaeum), eine Art (bukolischen) Wettgesangs, wobei die Singenden absatzweise abwechseln.
Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910
(grch.), wechselnd, abwechselnd; amöbäisches Gedicht, Amöbäum, Wechselgesang, ursprünglich Improvisationen sicil. Hirten, die hauptsächlich durch Theokrits Idyllen und Vergils Eklogen zur Litteraturgattung erhoben wurden.