besonders das viereckige, weißleinene, auch
Humerale genannte
Tuch, welches der katholische
Priester seit dem 8. Jahrh. zur Celebration des
Hochamts über
Nacken und
Schulter trug und vorn auf der
Brust mit
Schnüren zusammenband, seit dem 11. Jahrh. am untern
Saum gewöhnlich mit einem ornamentalen Zusatz versehen.
(lat.), in der Kirchensprache (gleichbedeutend mit Humerale, Schultertuch) ein länglich-viereckiges,
weißleinenes mit Bändern versehenes Tuch, das der Priester im Amte über Nacken und Schulter schlägt und auf der Brust zubindet.