Amicōni,
s. Amigoni.
82 Wörter, 546 Zeichen
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
s. Amigoni.
Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910
oder Amigoni, Jacopo, ital. Maler, geb. 1675 zu Venedig, arbeitete zuerst in seiner Vaterstadt, dann im Dienste des Kurfürsten von Bayern, hierauf 1729 in London, 1739 wieder in Venedig, zuletzt 1747 in Madrid, wo er 1752 als Hofmaler starb. Er malte daselbst im Oratorium San Salvador die heilige Familie, in Aranjuez ein Deckengemälde. In Deutschland sind im Schloß Schleißheim bei München, Kloster Ottobeuren und in Sammlungen und Kirchen Münchens größere Arbeiten von ihm. Anderes ist in venet. Kirchen.
(Amiconi), Jacopo, ital. Maler, geb. 1675 zu Venedig, erlernte hier die Kunst, wirkte in Deutschland, England und Spanien, wo er als Hofmaler in Madrid 1752 starb. Gemälde von ihm (Fresken, Kirchenbilder und Bildnisse) finden sich in den Kirchen Venedigs, im Schloß von Schleißheim und in den Kirchen und Sammlungen Münchens.