Amarīn,
C21H18N2, organische
Base, entsteht durch Einwirkung von
Ammoniak auf
Benzaldehyd und Erhitzen des
zuerst entstehenden mit Amarin
isomeren Hydrobenzamids auf 120°.
Amarin
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C21H18N2, organische
Base, entsteht durch Einwirkung von
Ammoniak auf
Benzaldehyd und Erhitzen des
zuerst entstehenden mit Amarin
isomeren Hydrobenzamids auf 120°.
Amarin,
Sankt,
[* 2] Stadt und Hauptort des Kantons Amarin
(166,78 qkm; 16148 E., 7599 männl., 8549 weibl., 16 Gemeinden)
im
Kreis
[* 3]
Thann des
Bezirks Oberelsaß, im St. Amarin
thale, an der
Thur und der Linie
Lutterbach-Wesserling der Elsaß-Lothr. Eisenbahnen,
hat (1890) 2179 E. (74
Evangelische),
Amtsgericht (Landgericht
Mülhausen),
[* 4] Post,
Telegraph,
[* 5] Oberförsterei und kath.
Dekanat;
Baumwolllwebereien und -Druckereien, Bleichereien, Färbereien, Seidenspinnerei, Sägemühlen. – Amarin
, ursprünglich
Benediktinerkloster, führt seine Gründung auf den heil. Amarinus
(Marinus) zurück, der im 7. Jahrh.
im
Thale gelebt haben soll. Das ganze
Thal,
[* 6] seit
Karl d. Gr. im
Besitz der
Abtei Murbach (s. d.), von der es die Habsburger zu
Lehn hatten, kam mit der letztern Gesamtbesitz im Elsaß 1648 an
Frankreich.