Alunit
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mit diesem Namen belegen die Mineralogen den Alaunstein, der aus mehr oder weniger reinem Kalialaun besteht, jedoch weniger Wasser enthält, als der künstliche Kalialaun. Der A. ist teils farblos, teils gelblich oder rötlich und enthält in letzterem Falle Eisen; man benutzt ihn zur Alaunfabrikation. Fundorte sind: Tolfa bei Civita-Vechia, Puy de Sancy in Frankreich, die Inseln Milo und Argentiera im griechischen Archipel und Beregszap in Ungarn;
neuerdings hat man den A. auch in Form knolliger Konkretionen in einem feinen Quarzsande bei Bennewitz in der Nähe von Würzen gefunden. - Zollfrei.