(Kt. St. Gallen,
Bez. Werdenberg,
Gem.
Buchs).
465 m.
Grosser
Weiler am Nordfuss des
Alvier in windgeschützter Lage, 1 km s.
Buchs, Station
der Linie
Sargans-Rheineck.
Postverbindung
Buchs-Gams. 75
Häuser, 492 ref. Ew., zur Pfarrei
Buchs gehörig, die mit den
Dörfern
Buchs und
Werdenberg zusammen 2777 Ew. zählt.
Viehzucht, Ackerbau, Obstbaumzucht, Kartoffeln,
Mais, Gemüse.
Mühle.
Stickerei, Holzwaarenindustrie, Fadenfabrik.
(Kt. Schwyz,
Bez. March).
429 m. Gem. und Pfarrdorf am
Obersee und Fuss des
Etzel, 2 km ö. von
Lachen, Station der Linie
Zürich-Linththal.
Bergig, schöne Aussichtspunkte. Postbureau, Telephon. 232
Häuser, 1340 Ew. Reiche
Wiesen, schöne Obstbäume.
Viehhandel.
Sandgruben. Seidenweberei.
Beim
Dorf auf einem Hügel die
Kapelle von
St. Johann mit 3 reich geschnitzten und goldverzierten Seitenaltären in gothischem
Stil.
Altäre und
Kapelle 1892 restauriert;
sie gelten als eines der schönsten Denkmäler kirchlicher Kunst.
Die
Kapelle gehörte
wahrscheinlich zur
alten Burg
Rapperswil, Wiege der
Grafen von
Rapperswil, die schon 972 genannt wird und
nach der Zürcher Mordnacht von 1350 zerstört wurde. 1704 das Dorf durch einen Schuttsturz teilweise verschüttet.