Allongé
(spr. allongschéh), Auguste, franz. Zeichner und Landschaftsmaler, geb. zu Paris, Schüler von Cogniet, machte sich zuerst 1868 durch meisterhafte landschaftliche Küstenzeichnungen bekannt, von denen er manche auch noch in den letzten Jahren ausstellte, z. B.: der Sumpf bei Moulin Frou in der Sologne (1876), die Hütten von Méluzien, die Mühle Guéreau daselbst u. a. Ebenso geschätzt sind aber auch seine Stimmungslandschaften, Flußbilder und Marinen etc., z. B. sein Hauptbild: das Meer (1874, Museum in Havre).