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(lat., "angespülte, angeschwemmte Länder"), die aus den Alluvionen
Apophysen *
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ein fabelhafter Inselkontinent, welcher früher einen großen Raumteil des
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(lat., Atterrissement, franz., spr. -rißmāng), Anschwemmung von Land.
Austerngrus
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(lat. Pelvis), der Knochengürtel, welcher zur Befestigung der untern Extremität
♦ (auch Cinellen, türkische Teller, franz. Cymbales, ital. Piatti), Schlaginstrumen
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s. Bergsturz.
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(Bergschlipf, Rüfenen, v. ital. rovina, "etwas Zusammengestürztes"
Besteg *
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in der Geologie die dünne Zwischenlage verschiedenartigen Materials, welche
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(Blitzsinter, Fulguriten), durch Blitzschläge im losen Sand erzeugte Verglasungen
Dekliv
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(lat.), in der Astronomie s. v. w. negative Höhe, d. h. die unter den Horizont
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(lat.), Gerölle; in der Pathologie feinste, molekulär zerfallene Gewebstrümmer.
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eine an Sanden und Sandsteinen, wiewohl selten, auftretende Erscheinung, bei
Diskordanz, s. Schichtung
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in der Geologie die Trennung von Gesteinen durch untereinander annähernd
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durch den Wind aufgehäufte Hügel von Flugsand im Binnenland (Sahara, Ägyptische
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(lat.), ausströmen, verfließen; Effluvium, Ausfluß, Ausdünstung.
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von Eisenoxyd oder Eisenhydroxyd durchdrungen, z. B. eisenschüssiger Thon,
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in der Geologie die Herausbildung kleinster oder größerer Kristallindividuen
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angeblich eine fossile Tiergattung aus der Gruppe der Wurzelfüßer und zwar
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in Brand geratene und dann meist geraume Zeit unter der Erde fortbrennende
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(lat. Terra, hierzu die "Erdkarte"), der von uns bewohnte Weltkörper,
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eine trichterförmige Einsenkung der obern Erdschichten, eine Folge unterirdischer
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brennende Kohlenwasserstoffexhalationen, wie sie, hohe mächtige Flammen bildend,
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(Erdorgeln), cylindrische oder konische, 0,25 bis etwa 1 m weite Löcher,
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(Bergschlipfe, Blaiken), s. Bergsturz.
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(lat., "Zernagung, Durchfressung"), in der Geologie Auswaschung
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jedes Mineral, welches eins der nutzbaren schweren Metalle als Hauptbestandteil
♦ ..., deutsche Vorsetzsilbe, dem griechischen Archi (s. d.) nachgebildet, bedeutet
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alle diejenigen Gebirgsglieder, in denen Erze, d. h. nutzbare metallische
Fächerförmige Schichtenstellung *
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ein namentlich bei altkristallinischen Gesteinen (Gneisen und Schiefern, z.
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(Fallbänder), lokale Anhäufungen der in der übrigen Gesteinsmasse (meist
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(Einfallen der Schichten), auch der Gänge, die Richtung, in welcher eine
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Blockanhäufungen, welche durch Verwitterung von Graniten u. Syeniten, aber
Flötze
Fluktuationsstruktur *, s. Entglasung und Gesteine
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(Felsarten, Gebirgsarten; hierzu Tafel "Gesteine, Dünnschliffe"
Föhrde
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(Blitzsinter, Fulguriten), durch Blitzschläge im losen Sand erzeugte Verglasungen
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s. v. w. Moränen.
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(hierzu Tafel "Gangbildungen"), in der Geologie und dem Bergbauwesen
♦ (franz. Passage), eine in gleichen Noten laufende Tonfigur von längerer
Gangort, s. Gang
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(hierzu Tafel "Gangbildungen"), in der Geologie und dem Bergbauwesen
♦ (franz. Passage), eine in gleichen Noten laufende Tonfigur von längerer
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(griech.), Mineralmassen, welche in einem andern Gestein eingebettet und durch
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(Geogonie, griech., "Erderzeugung, -Entstehung"), Bezeichnung der
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(griech.), eine Wissenschaft, welche dem Wortlaut nach die ganze wissenschaftliche
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Institute, welche eine planmäßige, über das ganze Land ausgedehnte Kartierung,
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s. Geologische Karten.
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(griech.), Lehre von den Erdarten; Erdbaukunde; Geonom, Erdbaukundiger.
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(griech., "Erdphysik"), die Lehre von den im engern Sinn so genannten
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(griech.), die Lehre von Erhebungen und Senkungen der Erdoberfläche und der
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(griech., "Erdschau"), Beobachtung von Vorgängen unter der Erdoberfläc
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(griech.), die Lehre von den Lagerungsverhältnissen der Gebirgsglieder und
Geothermische Tiefenstufe *, s. Erde
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(lat. Terra, hierzu die "Erdkarte"), der von uns bewohnte Weltkörper,
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Gesteinstrümmer, welche das Wasser in Bächen, Flüssen und am Meeresstrand
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Gesteinstrümmer, welche die Gewalt des Wassers in Bächen und Flüssen vorwärts
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(lat., "Erdscholle", allgemein "Klümpchen, Knöllchen"
Gleichartig, s. Homogen
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(griech., "gleichartig"), in der Arithmetik Bezeichnung solcher
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(in Tirol Ferner, in Glarus Firre, Firn, in Kärnten Keß, Käß, in den Tauern
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feiner Kies oder grober Sand; dann die vom Gestein abgesprungenen feinen Splitter,
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(lat.), körnig.
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Kranich; Gruidae (Kraniche), Familie aus der Ordnung der Wat- oder Stelzvögel
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(hängende Wand, auch Dach), in geschichteten Gebirgsarten die Schicht, welche
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in der Geologie Erhöhung des Niveaus einzelner Teile der Erdkruste, welche
Hebungssystem
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s. v. w. Irrlicht.
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(lat., "Schwängerung, Durchtränkung"), der Vorgang, bei welchem
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(lat., "Einseihung"), in der Medizin die gleichmäßige Einlagerung
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(lat.), das "krustenartige Überziehen" eines Körpers mit einer
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(Irrwische, Ignes fatui), Lichter oder Flammen von verschiedener Größe,
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Höhlen im Kalkstein, besonders die durch Auslaugen von Steinsalzstöcken
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im
allgemeinen
jede Spalte, durch welche ein Gestein zerteilt wird, sei es
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Bergarten, worin kleine Partikeln Kupfer oder Kupfererz enthalten sind; sie
Kohlenfeld, s. Steinkohle
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(Schwarzkohle), im petrographisch-technischen Sinn die schwarzen, kohlenstoffreich
Kohlenflötz, s. Steinkohle
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(Schwarzkohle), im petrographisch-technischen Sinn die schwarzen, kohlenstoffreich
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(Schwarzkohle), im petrographisch-technischen Sinn die schwarzen, kohlenstoffreich
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(lat.), Gesteine, aus verkitteten Geröllen, also aus abgerundeten Gesteinsbruchst
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(lat.), durch bloße Kohäsion oder gegenseitige Verkittung bewirkte Vereinigung
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(lat.), das Zusammenwachsen.
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(lat., Schwülen der Bergleute), die in thonigen, kalkigen und sandigen Gesteinen
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in der Geognosie Gänge, welche auf der Grenze zweier Gebirgsarten, einem
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(lat. Campus), Unterbringung einer Truppe außerhalb bewohnter Orte, im Gegensatz
♦ in der Botanik s. v. w. Thallus. In der Geologie sind L. von ihrer Umgebung
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die räumliche Anordnung und die relative Stellung der Gesteinsmassen gegeneinande
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(auch Lauinen, Lauwinen, in Tirol Lähne), Schneemassen, welche sich von ihrem
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jedes Gestein, auf welchem ein andres unmittelbar ruht; vgl. Hangendes.
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(lat. Campus), Unterbringung einer Truppe außerhalb bewohnter Orte, im Gegensatz
♦ in der Botanik s. v. w. Thallus. In der Geologie sind L. von ihrer Umgebung
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in der Geognosie die senkrechte Entfernung der beiden Begrenzungsflächen
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(franz.), nicht hohl oder inwendig mit einem andern (minderwertigen) Stoff
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alle nach dem Gesetz der Schwere erfolgenden Niederschläge oder Sedimente
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(griech.), metallführend, metallreich.
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die Umbildung eines Gesteins in ein andres, im weitesten Sinn jede Veränderung,
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(griech.), aus mikroskopisch kleinen Kristallen oder kristallinischem Mineralindiv
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(Gandecken), Schuttwälle längs des Gletscherrandes oder auch (beim Zusammenflie
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(Lusus naturae), ältere Bezeichnung mancher auffallenden Erscheinungen, die
Nebengestein, s. Erzlagerstätten, Gang
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(hierzu Tafel "Gangbildungen"), in der Geologie und dem Bergbauwesen
♦ (franz. Passage), eine in gleichen Noten laufende Tonfigur von längerer
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geolog. Anschauungsweise, nach welcher alle die feste Erdrinde zusammensetzenden
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Erzausscheidungen innerhalb ganz unregelmäßig geformter Hohlräume in Gebirgssch
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(Harndrüsen, Renes), die drüsigen Organe zur Absonderung des Harns oder
♦ (Putzen), Abscheidungen von erzführenden Partien in unförmlichen, mehr oder
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(lat.), verschlämmen.
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(griech.), s. v. w. Mineralogie (s. d.).
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(Oryktologie, griech.), ältere Bezeichnung desjenigen Teils der Geognosie,
Plutonische Theorie, Plutonismus
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geologische Anschauungsweise (der Plutonisten), nach welcher im Gegensatz
Protogäa *
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(griech.), die Erde in ihrer Urgestalt.
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(Gletschertöpfe), bis zu 12 m und darüber tiefe, bald kesselartige, bald
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Trennungen ursprünglich zusammenhängender Schichten- oder Gangmassen (vgl.
Saalband
Sanddünen, s. Dünen
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durch den Wind aufgehäufte Hügel von Flugsand im Binnenland (Sahara, Ägyptische
Sattel, s. Schichtung
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in der Geologie die Trennung von Gesteinen durch untereinander annähernd
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in der Geologie die Trennung von Gesteinen durch untereinander annähernd
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eine Gesteinsstruktur, welche durch parallele Anordnung der Gemengteile entsteht
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unterirdische Höhlungen, durch Auslaugung leicht löslichen Gesteinsmaterials,
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eine wasserreiche, aus Sand, Schlamm, Gerölle etc. bestehende Gebirgsmasse,
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(lat., Ablagerung), in der Geologie Ablagerung (Niederschlag), welche aus
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(Seifen, Seifenwerke), alle Sand-, Geschiebe- oder Lehmablagerungen, welche
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(Seifen, Seifenwerke), alle Sand-, Geschiebe- oder Lehmablagerungen, welche
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(lat.), in der Botanik und Physiologie s. v. w. Absonderung (s. d.); in der
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linsenförmige, im Innern von Spalten durchzogene mergelige, kalkige oder
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die Absätze im Wasser aufgelöster Mineralien aus demselben, zusammenhängende
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die kugeligen Aggregate, welche in vielen Gesteinen eine besondere kugelige
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(lat.), die Schichtung der Gesteine; Stratigraphie, die Lehre von derselben.
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(lat.), Schicht.
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seemännisch das Gegenteil von heißen (s. d.), also herunterziehen, z. B.
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(lat. structura), die Art und Weise der äußern und innern Zusammenfügung
Stufferze
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(griech., "Säulensteine"), stengelartige, gestreifte oder geriefte
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(lat.), unterseeisch.
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regellos gestaltete Konkretionen von Thon in andern Gesteinen, besonders in
Tonnlägig
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(Plur. Trume oder Trümer, fälschlich Trümmer), in der Geologie ausgefüllte
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Trennungen ursprünglich zusammenhängender Schichten- oder Gangmassen (vgl.
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in der Jägersprache: durch Auslegen oder Aufhängen übelriechender Gegenstände
Wechsellagerung, s. Schichtung
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in der Geologie die Trennung von Gesteinen durch untereinander annähernd
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(engl. Ripple-marks), Produkte der Wellenbewegung des Wassers, in welchem