Allgemeines.
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die Wissenschaft von der stofflichen Verschiedenheit der Körper; sie lehrt,
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(neulat., Abstumpfen, Sättigen), chem. Operation, besteht darin, daß man
Acidiren
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(lat.), bei den Alchimisten die Meister, diejenigen, welche den Stein der
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(lat., "Wertersatz"), der Wert oder die Summe, welche als Entschädigung
♦ der Wärmeeinheit, s. Wärme.
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(lat.), Verwandtschaft durch Heirat, Schwägerschaft; A. im chemischen Sinn,
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(lat., "wirkend", Mehrzahl Agenzien), im
allgemeinen
s. v. w. wirkende
Agentien *
Alchemie
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s. Isomerie.
Angelaufen, s. Anlaufen
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bei Metallen die Bildung eines dünnen Überzugs auf der Oberfläche. Blei
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bei Metallen die Bildung eines dünnen Überzugs auf der Oberfläche. Blei
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die Wissenschaft von der stofflichen Verschiedenheit der Körper; sie lehrt,
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(lat.), Baum; in der Chemie Bezeichnung für Metalle, welche sich im kristallinisc
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Apparat zur Erzeugung eines Luftstroms durch Saugen. Der einfachste A. besteht
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(griech., das "Unteilbare"), nach einer von den griechischen Philosophen
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(Efferveszieren, Moussieren), das Entweichen von Gasen aus einer Flüssigkeit
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in der Medizin eine gewisse Zersetzung des Bluts (s. Septichämie); dann das
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eine in den gewöhnlichen Lösungsmitteln unlösliche Substanz einer solchen
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s. v. w. auswittern.
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(Ausblühen, Effloreszieren), das Erscheinen eines lockern kristallinischen,
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das von Amadeo Avogadro 1811 aufgestellte Gesetz, nach welchem in gleichen
Baseologie
Berzeliuslampe, s. Lampe
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in der Tierfabel Name des Hasen.
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einer von den Teilen, aus welchen ein Ganzes zusammengesetzt ist. Man unterscheide
Brenzlich
Buttersäuregährung
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s. v. w. chemische Präparate.
Chemische Meßkunst, s. Stöchiometrie
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(griech.), chemische Meßkunst, die Lehre von den Gewichts- und Raumverhältnissen
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(lat.), Produkt einer anatomischen, chemischen, pharmazeutischen oder mikroskopisc
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(lat.), in der Rechtswissenschaft das Verfahren vor Gericht, wodurch eine
Chemische Verbindungen, s. Elemente
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die Ur- oder Grundstoffe, aus welchen die zusammengesetzten Körper bestehen,
♦ in der Mathematik (und ebenso auch in andern Wissenschaften) s. v. w. Grundlehren,
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(Affinität), die Ursache der Bildung und des Bestehens chemischer Verbindungen.
- Zeichen
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(griech.), chemisches Verhältnis; naturphilosophische Theorie, welche die
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(lat.), Gerinnsel, s. Koagulieren.
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(lat., Verknistern), das Zerspringen von Kristallen, die mechanisch eingeschlossen
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(lat.), das Zerfließen von Körpern, namentlich von Salzen, wenn sie so viel
Dephlogistiren
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(griech.), unentzündlich, unbrennbar.
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(franz.), chem. Prozeß, durch welchen einer Sauerstoffverbindung der Sauerstoff
Devitrificiren
Dimorphie
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(lat.), Trennung, Auflösung; in der Chemie die Zersetzung der Körper durch
Dissolubel
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(v. lat. duo, zwei, "Zweiheitslehre"), jede Weltanschauung, welche
Effloresciren
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in der Chemie und chem. Technologie die Verbrennung organischer Substanzen
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Anordnung von Substanzen in Bezug auf ihr elektrisches Verhalten zu einander.
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(griech.), die Lehre von der Einwirkung elektrischer Ströme auf chemische
Elektrochemische Theorie, s. Chemie
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die Wissenschaft von der stofflichen Verschiedenheit der Körper; sie lehrt,
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s. Elektrolyse.
Elektrolyse, s. Elektrochemische Zersetzung
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s. Elektrolyse.
Elektrolyt, s. Elektrochemische Zersetzung
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s. Elektrolyse.
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die Ur- oder Grundstoffe, aus welchen die zusammengesetzten Körper bestehen,
♦ in der Mathematik (und ebenso auch in andern Wissenschaften) s. v. w. Grundlehren,
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(griech.), brenzliger Geruch oder Geschmack; empyreumatisch, brenzlig; empyreumati
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Lösen von etwas Gebundenem, Befreiung von einer Verbindlichkeit; E. von der
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(Status nascendi). Bei chemischen Operationen beobachtet man häufig, daß
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(lat., "Probe, Versuch"), dasjenige Verfahren, bei welchem der Naturfors
Experimentalchemie, s. Chemie
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die Wissenschaft von der stofflichen Verschiedenheit der Körper; sie lehrt,
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(lat.), mit einem Knall zerspringen, platzen, bersten; vgl. Explosion.
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(lat.), eine von mehr oder minder heftigen mechanischen Wirkungen und starkem
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(Putrefaktion, Putreszenz), diejenige Reihe von Zersetzungen, welche stickstoffhal
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(lat.), Gärung; fermentativ, die Gärung befördernd; fermentieren, gären,
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der Zustand eines Körpers, in welchem er eine tropfbare Flüssigkeit (gewöhnlich
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im militärischen Sinn das Schießen aus Feuerwaffen, daher Feuerwirkung die
♦ (Fenian fire, Liquid fire), eine im amerikanischen Krieg 1852-55 zu Kriegszwecken
Flechtengrün, s. Thallochlor
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(Flechtengrün), der grüne Farbstoff der Flechten.
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(lat. formula), für besondere Fälle entweder ausdrücklich vorgeschriebene
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kleine glühende oder in Verbrennung begriffene Partikelchen verschiedener
Gährung
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s. v. w. Luftart, s. Gase; insbesondere s. v. w. Leuchtgas (s. d.); ölbildendes
Gerinnen, s. Koaguliren
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(lat., gerinnen) nennt man den Übergang eines Eiweißkörpers aus dem löslichen
Grumus
Grundstoffe, s. Elemente
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die Ur- oder Grundstoffe, aus welchen die zusammengesetzten Körper bestehen,
♦ in der Mathematik (und ebenso auch in andern Wissenschaften) s. v. w. Grundlehren,
Grundtheilchen, s. Atome
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(griech., das "Unteilbare"), nach einer von den griechischen Philosophen
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(griech.), Teil der Chemie, besonders der technischen, der von den Salzen
Hermetische Philosophie, s. Alchemie
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(griech.). Dies Wort hat so viele Auslegungen erfahren, daß es schwer fällt,
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(griech., "gleichlautend, gleichnamig"), Bezeichnung für dasjenige,
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in der Chemie die einwertige Atomgruppe OH, welche wie ein einwertiges Atom
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das Wasser, welches die Körper, die einen mit größerer, die andern mit
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(lat.), unlöslich.
Isodimorphe Körper, s. Isomorphe Körper
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alles, was einen bestimmten Raum erfüllt. Die Geometrie zieht nur Gestalt
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(v. griech. isomeres, "aus gleichen Teilen"), die Erscheinung, daß
Isomorphe Körper
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alles, was einen bestimmten Raum erfüllt. Die Geometrie zieht nur Gestalt
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in der Chemie die Atomgruppe CO, welche als zweiwertiges Radikal in vielen
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in der Chemie die Atomgruppe COOH (s. Karbonsäuren).
Katalytische Kraft
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in der Naturlehre die Ursache, welche man zur Erklärung einer Erscheinung
♦ 1) Adam, Bildhauer der Nürnberger Schule, war geboren um 1440, wahrscheinlich
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(griech.), ätzend; auch übertragen in Beziehung auf Witz und Spott, beißend,
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(lat., gerinnen) nennt man den Übergang eines Eiweißkörpers aus dem löslichen
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Marcus Atilius, röm. Feldherr, stammte aus einem plebejischen Geschlecht,
Kontaktwirkung, s. Katalytische Kraft
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in der Naturlehre die Ursache, welche man zur Erklärung einer Erscheinung
♦ 1) Adam, Bildhauer der Nürnberger Schule, war geboren um 1440, wahrscheinlich
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(Kristallbildung). Kristalle bilden sich, wenn Dämpfe kristallisierbarer
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(griech.), kugelförmige Massen, welche durch Anziehung gegen einen gemeinschaftli
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s. Kristallisation.
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(lat.), das zur Ausführung chemischer Arbeiten bestimmte und mit den nötigen
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(lat.), "arbeiten", namentlich chemische Arbeiten vornehmen; an
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(leicht schmelzbar), die Eigenschaft mancher Körper, bei verhältnismäßig
Liquefaktion, s. Schmelzung
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(lat.), Schmelzung, Verflüssigung, besonders der Gase durch Abkühlung und
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die Vereinigung eines starren, flüssigen oder gasförmigen Körpers mit einem
Luftzünder, s. Pyrophore
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(griech., Luftzünder, Selbstzünder), Körper, welche an der Luft so begierig
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metallische Ausscheidungen in dendritischen Formen, meist baumartige Verzweigungen
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(griech.), Zustand der metamerischen oder metameren Körper, s. Isomerie.
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(griech.), die chemische Untersuchung mikroskopischer Objekte mit Hilfe von
Mischungsgewicht, s. Aequivalent
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(lat., "Wertersatz"), der Wert oder die Summe, welche als Entschädigung
♦ der Wärmeeinheit, s. Wärme.
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(franz., Diminutiv v. lat. moles), die kleinsten, durch mechanische oder physikali
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die Flüssigkeit, welche zurückbleibt, wenn aus einer Salzlösung ein Teil
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(lat.), keinem von beiden angehörig; keiner Partei angehörig (vgl. Neutralität
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(neulat., Abstumpfen, Sättigen), chem. Operation, besteht darin, daß man
Niederschlag, s. Fällung
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(Niederschlagung, Praecipitatio), der chemische Prozeß, durch welchen aus
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(Oxydierung), die Verbindung eines Körpers mit Sauerstoff, s. Oxyde u. Sauerstoff
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eiförmige Phiole, in welcher die Alchimisten den Stein der Weisen zu erzeugen
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(griech.), Schleim; besonders vermeintlicher Schleim im Blut als Grundlage
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(griech.), s. Chemie, S. 983.
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(griech.), die Lehre von der chemischen Wirkung des Lichts.
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s. Gase, S. 934.
Praecipitatio, s. Fällung
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(Niederschlagung, Praecipitatio), der chemische Prozeß, durch welchen aus
Pyrophorie
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(lat. quinta essentia), bei den Pythagoreern der Äther; dann nach Raimundus
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(v. lat. radix, "Wurzel"), auf die Wurzel bezüglich; tief, bis
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(lat.), eine Gegenwirkung ausüben.
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(lat., "Zurückführung"), in der Chemie ein Prozeß, durch welchen
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(v. lat. regulus, s. den folg. Art.), im rein metallischen Zustand, von Metallen,
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Marcus Atilius, röm. Feldherr, stammte aus einem plebejischen Geschlecht,
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s. v. w. neutralisieren; in einem Lösungsmittel so viel von einem Stoff auflösen
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(lat.), Salzbildung.
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(lat.), s. v. w. Sättigung, in der Chemie s. v. w. Neutralisation; in der
Scheidekunst, s. Chemie
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die Wissenschaft von der stofflichen Verschiedenheit der Körper; sie lehrt,
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die ohne Wärmezufuhr von außen erfolgende Entzündung eines Körpers. Gewisse
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angeblich durch Annäherung einer Flamme an die ausgeatmete Luft erfolgende
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chem. Zersetzungen, bei denen eine bestimmte äußere Ursache nicht erkennbar
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(griech., Luftzünder, Selbstzünder), Körper, welche an der Luft so begierig
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(griech.), die Fäulnis, in der Medizin besonders eine Zersetzung unter Bildung
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die von Kirchhoff und Bunsen begründete, auf Beobachtung des Sonnenspektrums
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(lat.), Lösung; solubel, löslich.
Spannungsreihe, s. Elektrische Spannungsreihe
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Anordnung von Substanzen in Bezug auf ihr elektrisches Verhalten zu einander.
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chemischer Apparat zum Auswaschen von Niederschlägen etc., besteht aus einer
Stein der Weisen, s. Alchemie
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s. Alchimie.
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(griech.), chemische Meßkunst, die Lehre von den Gewichts- und Raumverhältnissen
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(griech., Synthese), Zusammenstellung, Verknüpfung (im Gegensatz zur Analysis,
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(griech.), die Lehre von den durch chemische Prozesse bedingten Wärmeerscheinunge
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die Ur- oder Grundstoffe, aus welchen die zusammengesetzten Körper bestehen,
♦ in der Mathematik (und ebenso auch in andern Wissenschaften) s. v. w. Grundlehren,
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chemischer Prozeß, s. Sauerstoff, S. 344. In der Heilkunde versteht man unter
Vermoderung, s. Verwesung
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langsame Oxydation eines verbrennlichen Körpers, eingeleitet und unterhalten
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(Detonation), die von mäßigem Knall und gewöhnlich von Licht- und Wärmeentwick
Versuch, s. Experiment
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(lat., "Probe, Versuch"), dasjenige Verfahren, bei welchem der Naturfors
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(Cognatio, Consanguinitas), das auf Zeugung, resp. Abstammung und die dadurch
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langsame Oxydation eines verbrennlichen Körpers, eingeleitet und unterhalten
Vitresciren
Wahlverwandtschaft, s. Chemische Verwandtschaft
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(Affinität), die Ursache der Bildung und des Bestehens chemischer Verbindungen.
Zersetzung, s. Chemische Verwandtschaft
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(Affinität), die Ursache der Bildung und des Bestehens chemischer Verbindungen.
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(griech., Tierkunde), derjenige Teil der Naturgeschichte, welcher die wissenschaft
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(griech.), die Lehre von der Gärung.