(franz.
Les Saintes), kleine franz. Inselgruppe in
Westindien,
[* 3] südlich von
Guadeloupe, von dem sie
eine
Dependenz bilden, 14 qkm groß mit 1200 Einw. Sie haben felsigen
Boden, produzieren zwar etwas
Baumwolle,
[* 4]
Kaffee und
Nahrungspflanzen,
[* 5] sind aber besonders wichtig, weil sie einen der sichersten Häfen umschließen, den starke
Befestigungen
in ein
»Gibraltar
[* 6] der
Antillen« verwandelt haben.
(frz. Bes des Saintes), kleine franz. Inselgruppe in Westindien, Dependenz von Guadeloupe, südlich
von dem westl. Hauptteile dieser Insel, Basse-Terre, besteht aus den basaltischen felsigen Eilanden Terre d'en Haut,
[* 7] Terre d'en
Bas, Cabril, Grand Ilet und zählt auf 14,22 qkm (1879) 1686 E., die hauptsächlich Baumwollkultur und
Fischfang betreiben.
Zwischen Terre d'en Haut und Cabril liegt ein sicherer, von starken Festungswerken geschützter Hafen,
in dem die Schiffe
[* 8] von Guadeloupe überwintern.
Hauptort: Ville Terre d'en Haut.