Alaunerde,
lockere, in Nestern in Braunkohlenlagern vorkommende Masse, aus Thon, Schwefelkiesen und Schwefel bestehend, findet sich besonders in der Tertiärformation angehörenden Schichten, z. B. bei Freienwalde an der Oder, im Braunkohlengebirge der Mark, bei Muskau in der Oberlausitz, im Muldenthal bei Schwemsal, in der Grafschaft Mansfeld. - Alaunerde ist auch älterer Ausdruck für Thonerde oder Aluminiumoxyd (s. d.).