Aia
Ein Geier. I) Ein Sohn Zibeons. eines Fürsten der Horiten, 1 Mos. 36. 24. 1 Chr. 1, 40.
II) Vater der Rizpa, Sauls Kebsweibes, 2 Sam. 3, 7. Die Großmutter des Armoni und Mephiboseth. c. 21, 8.10. 11.
Aia
120 Wörter, 698 Zeichen
Im Biblische Real- und Verbal-Handkonkordanz, 1890
Aia
Ein Geier. I) Ein Sohn Zibeons. eines Fürsten der Horiten, 1 Mos. 36. 24. 1 Chr. 1, 40.
II) Vater der Rizpa, Sauls Kebsweibes, 2 Sam. 3, 7. Die Großmutter des Armoni und Mephiboseth. c. 21, 8.10. 11.
Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910
Aia
(Äa), in der mythischen Geographie der Griechen eine Insel und Stadt im äußersten Osten, wo der Sohn des Helios,
[* 3] Aiëtes, herrschte und sich der Hain befand, in dem das Goldene Vließ aufgehängt war. Später identifizierte
man das Land des Aiëtes mit Kolchis. In der Odyssee ist der Wohnsitz der Kirke und im fernen Westen gelegen. Doch verlegt
die Odyssee auch Wohnung und Tanzplätze der Eos
[* 4] und den Aufgang des Sonnengottes dahin. Aia
ist also Sonneneiland im Osten und
Westen.