Ahlfeld
,
Stadt, s. Alfeld.
Ahlfeld
305 Wörter, 2'024 Zeichen
Ahlfeld,
Stadt, s. Alfeld.
Ahlfeld,
Joh. Friedr., prot. Theolog und Kanzelredner, geb. zu
Mehringen in
Anhalt,
[* 2] studierte 1830-33 in
Halle,
[* 3] wurde 1834 Gymnasiallehrer in
Zerbst,
[* 4] 1837 Rektor in Wörlitz, 1838 Pastor
in
Alsleben ahlfeld
S., 1847 in
Halle, 1851 an der Nikolaikirche in
Leipzig,
[* 5] wo er 1881 in den
Ruhestand trat
und starb. Ahlfeld
war ein vorzüglicher Kanzelredner; theologisch gehörte er der streng luth.
Richtung an.
Außer einer
Anzahl «Erzählungen fürs
Volk»
(Halle 1848 fg.; 6. Aufl. 1891) veröffentlichte er Sammlungen seiner Kanzelreden: «Predigten
über die evang.
Perikopen» (ebd. 1848-49; 11. Aufl. 1886),
«Predigten über die epistolischen Perikopen» (3. Aufl., ebd. 1877),
«Bausteine zum Aufbaue der Gemeinde» (3 Bde., Lpz. 1851-54; 4. Aufl. 1862),
«Katechismuspredigten» (3 Bde., Halle 1852-53; 4. Aufl. 1867),
«Zeugnisse aus dem innern Leben» (3 Bde., Lpz. 1856; 2. Aufl. 1860-64),
«Das Leben im Lichte des Wortes Gottes» (Halle 1860-61; 6. Aufl. 1879),
«Die Ruhe ¶
256 der Kinder Gottes in dem Herrn» (3 Bde., Lpz. 1859–61),
«Ein Kirchenjahr in Predigten» (Halle 1874; 3. Aufl. 1892). Sein Sohn Heinr. Ahlfeld
gab
heraus : «Siehe, dein König kommt zu dir. Morgen- und Abendandachten»
(2 Bde., 4. Aufl., Halle 1895). – Vgl. Friedr. Ahlfeld
, ein Lebensbild (Halle 1885).