Afterbilduugen
4 Wörter, 49 Zeichen
Afterbilduugen
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(Tumores), Bezeichnung für krankhafte Bildungen von sehr verschiedener Natur,
♦ (Balg-, Sackgeschwülste), bei den Pflanzen gewisse Arten von Gallen (s. d.
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s. v. w. Neubildungen.
Atherom
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(Lepra Arabum, Elephantiasis Graecorum, Zaraath bei Moses, Leuke bei den Griechen,
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in der Botanik jede abnorme Hervorragung an den Stämmen der Bäume und Sträucher
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ein von einem Körperteil gebildeter häutiger, allseitig geschlossener, meist
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(lat.), Froschgeschwulst unter der Zunge (s. d.).
Bicephalium
Blutschwamm, s. Krebs
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(Krebsschade, Krebsgeschwür, griech. Carcinoma, lat. Cancer), ein von Galen
♦ in der Botanik im allgemeinen alle diejenigen Krankheiten der Stämme und
♦ Karl August, Komponist und Dirigent, geb. 16. Jan. 1804 zu Nürnberg, wo seine
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(griech., Perlgeschwulst), Balggeschwulst, welche wesentlich Cholesterin enthält,
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(lat.), umschrieben; in der Medizin sehr gebräuchlicher Fachausdruck für
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in der Botanik Ruhezustände gewisser beweglicher Organismen der niedern Kryptogam
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(lat.), Abnahme einer Geschwulst.
Epithelialkrebs, s. Krebs
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(Krebsschade, Krebsgeschwür, griech. Carcinoma, lat. Cancer), ein von Galen
♦ in der Botanik im allgemeinen alle diejenigen Krankheiten der Stämme und
♦ Karl August, Komponist und Dirigent, geb. 16. Jan. 1804 zu Nürnberg, wo seine
Epithelioma
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(griech.), Geschwulst am Zahnfleisch.
Exarma, s. Geschwulst
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(griech.), Geschwulst.
Exochas
Exödese
Exonkoma
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(lat.), anschwellen, auflaufen; Extuberanz, Geschwulst, Auswuchs.
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(Lipoma), eine häufig vorkommende Geschwulst, welche in ihrem Bau der Fettmasse
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(Ranula), eine annähernd kugelförmige Cystengeschwulst unter der Zunge,
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Schwamm; F. (Boletus) igniarius praeparatus oder chirurgorum, Feuerschwamm;
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(Carcinoma alveolare), krebsige Neubildung, bei welcher die ursprünglich
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(griech.), Ganglienzelle, auch Überbein.
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(Gliōma, v. griech. glía, "Kitt"), eine Geschwulst, die aus der
Grützbeutel, s. Atherom
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(Atheroma), eine rundliche Cystengeschwulst, bestehend aus einem häutigen
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Wassergeschwulst.
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(Krebsschade, Krebsgeschwür, griech. Carcinoma, lat. Cancer), ein von Galen
♦ in der Botanik im allgemeinen alle diejenigen Krankheiten der Stämme und
♦ Karl August, Komponist und Dirigent, geb. 16. Jan. 1804 zu Nürnberg, wo seine
Krebsgeschwür, s. Krebs
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(Krebsschade, Krebsgeschwür, griech. Carcinoma, lat. Cancer), ein von Galen
♦ in der Botanik im allgemeinen alle diejenigen Krankheiten der Stämme und
♦ Karl August, Komponist und Dirigent, geb. 16. Jan. 1804 zu Nürnberg, wo seine
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s. Leistendrüsen u. Bubonen.
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(Lepra Arabum, Elephantiasis Graecorum, Zaraath bei Moses, Leuke bei den Griechen,
Leprosis
Lipoma, s. Fettgeschwulst
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(Lipoma), eine häufig vorkommende Geschwulst, welche in ihrem Bau der Fettmasse
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(Fungus medullaris), s. Fungus.
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(griech., Pigmentgeschwulst), ein Art von Geschwülsten, welche den Sarkomen
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(Melanōsis, griech.), abnorme schwarze Färbung gewisser Organe und Gewebe
Miselsucht, s. Aussatz
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(Lepra Arabum, Elephantiasis Graecorum, Zaraath bei Moses, Leuke bei den Griechen,
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(Mollusca, Hautpolypen), in der Pathologie rundliche, mehr oder weniger deutlich
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(griech.), s. Muskelfasergewächs.
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(griech.), s. Schleimgewebsgeschwulst.
Neoplasma, s. Neubildung
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(Neoplasma, Pseudoplasma), s. v. w. Geschwulst.
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(gr.), Lehre von den Geschwülsten (s. d.).
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(Papillōma), keine selbständige Gruppe von Geschwülsten, der Name bezieht
Phyma
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in der Medizin gewisse Geschwülste, welche auf einer freien Oberfläche gestielt
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s. Geschwulst.
Ranula, s. Fröschleingeschwulst
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(Ranula), eine annähernd kugelförmige Cystengeschwulst unter der Zunge,
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s. v. w. Fleischgewächs.
Schornsteinfegerkrebs, s. Krebs und Hoden
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(Hoden, Testikel, Testis, Orchis, Testiculus), die männliche Keimdrüse oder
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(Krebsschade, Krebsgeschwür, griech. Carcinoma, lat. Cancer), ein von Galen
♦ in der Botanik im allgemeinen alle diejenigen Krankheiten der Stämme und
♦ Karl August, Komponist und Dirigent, geb. 16. Jan. 1804 zu Nürnberg, wo seine
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(lat.), harte Krebsgeschwulst, welche besonders am Magen und an der Brustdrüse
Spongosis
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(griech.), veralteter Name krankhafter Geschwülste von festerer Konsistenz.
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(griech.), s. Feuermal.
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(lat.), ursprünglich kleiner Höcker oder kleines Knötchen, gegenwärtig
Tuberkulose, s. Tuberkel
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(lat.), ursprünglich kleiner Höcker oder kleines Knötchen, gegenwärtig
Tumor, s. Geschwulst
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(lat.), Geschwulst; T. albus, Gliedschwamm.
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Abart des Krebses, ausgezeichnet durch Bildung von weichen, beweglichen, in
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und Füßen. An der Hand, bez. am Fuß kommt ebensowohl eine Verminderung
Acephalie
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(griech.), kopflose Mißgeburten. Wirkliche Akephalie kommt nicht vor, es
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Zustand der Albinos (s. d.).
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(v. portug. albino, weiß; Kakerlaken, weiße Neger, Dondos, Weißsüchtige,
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(griech., "Mannweibheit"), die Vereinigung der männlichen und weibliche
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(griech.), Hodenmangel.
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(Anaphrodit, griech.), jedes animalische, besonders menschliche, Wesen, an
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(griech.), Mundlosigkeit.
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(griech., lat. Imperforatio, das "Undurchbohrtsein"), diejenige
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(griech.), Haarlosigkeit.
Blutmal, s. Muttermale
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(Naevus maternus, Macula materna), Name verschiedener Arten von angebornen,
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s. v. w. Rücken; dann eine abnorme Erhöhung des Rückens (gibbus), s. Pottsches
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(griech.), Leberfleck (s. d.).
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(griech.), s. Syndaktylie und Verwachsung.
Dicephalium
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(griech.), Zwillingsmißgeburt, wobei zwei vollständig entwickelte Individuen
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(griech.), Mißgestaltung, Mißbildung.
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(griech., "Ausstülpung"), diejenigen angebornen Abweichungen von
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(griech.), ein männliches Individuum, bei welchem sich die Harnröhre auf
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(Naevus maternus, Macula materna), Name verschiedener Arten von angebornen,
Fleischmole, s. Mole
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1) Matthieu, ausgezeichneter franz. Staatsmann, geb. 1584, Sohn Edouard Molés
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(Palatoschisis), ein angeborner, ziemlich häufig vorkommender Bildungsfehler
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(lat. gibbosus), höckerig, bucklig; Gibbosität, das Buckligsein, der Höcker;
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(griech.), Mann mit weiberähnlicher Brust.
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Personen, die in abnormer Weise und an sonst haarfreien Körperstellen, namentlich
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(Pes talus, Pes calcaneus), eine meist angeborne oder wenigstens bald nach
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(Labium leporinum), die angeborne Spaltung der Oberlippe des Menschen, eine
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(griech., "Halbmensch"), Mensch in halb tierischem Zustand; Hemianthropi
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(griech., "Halbkopf", Katzenkopf, Krötenkopf, auch Akranie), s.
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(griech., Zwitterbildung), das Vorkommen männlicher u. weiblicher Geschlechtsorga
Hypertrichosis *, s. Haarmenschen
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Personen, die in abnormer Weise und an sonst haarfreien Körperstellen, namentlich
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(griech.), angeborner Bildungsfehler der männlichen Harnröhre, wobei letztere
Imperforabel
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(Knollfuß, Dahlfuß, Talipes varus), diejenige Deformität, wobei sich der
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Marcus Antistius, berühmter röm. Jurist der Augusteischen Zeit, ein Mann
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(Naevus lenticularis, Chloasma), kleine, selten über linsengroße, rundliche
Leporinum labium, s. Hasenscharte
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(Labium leporinum), die angeborne Spaltung der Oberlippe des Menschen, eine
Leporinus oculus, s. Hasenauge
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(Hasenschlaf, Lagophthalmus), ein Augenleiden, welches darin besteht, daß
Leukäthiopie, s. Albinos
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(v. portug. albino, weiß; Kakerlaken, weiße Neger, Dondos, Weißsüchtige,
Lithopaedion
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(lat.), Fleck; M. hepatica, Leberfleck; M. lutea, gelber Fleck in der Netzhaut
Makrocephalie
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(Viraginitas), Entwickelungsfehler, der im wesentlichen darin besteht, daß
Mikrocephalie
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und Füßen. An der Hand, bez. am Fuß kommt ebensowohl eine Verminderung
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1) Matthieu, ausgezeichneter franz. Staatsmann, geb. 1584, Sohn Edouard Molés
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und Füßen. An der Hand, bez. am Fuß kommt ebensowohl eine Verminderung
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(lat.), Ungeheuer; jeder Gegenstand, der in seiner Gestaltung von Gegenständen
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(Naevus maternus, Macula materna), Name verschiedener Arten von angebornen,
Paraplasma
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(griech.), die Öffnung der Harnröhre an der Seite des männlichen Gliedes,
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(Pes equinus, Spitzfuß), Mißgestaltung des Fußes, wobei die Fußsohle mit
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(Pes planus), Erkrankung des Fußes, wobei eine solche Abweichung desselben
Plethomerie
Polycephalisch
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eine Mißbildung, bei welcher die Beine miteinander verwachsen sind, gewöhnlich
Verwachsung, s. Atresie
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(griech., lat. Imperforatio, das "Undurchbohrtsein"), diejenige
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(Viraginitas), Entwickelungsfehler, der im wesentlichen darin besteht, daß
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(Palatoschisis), ein angeborner, ziemlich häufig vorkommender Bildungsfehler
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ein Mensch, welcher auffallend unter dem Minimalmaß seiner Rasse oder seines
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(griech., Zwitterbildung), das Vorkommen männlicher u. weiblicher Geschlechtsorga
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(Medicamenta), chemisch wirksame Stoffe, welche aus Pflanzen oder Mineralien
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(Laxantia, Purgantia, Kathartika), Arzneimittel, welche angewandt werden,
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in der Heilkunde die Wirkung solcher Mittel, welche krankhafte Störungen
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(lat.), veraltete Bezeichnung für abspülen. Vgl. Kaltwasserkuren.
Abortiva, s. Abtreibung
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die widerrechtlich herbeigeführte Ausstoßung eines unreifen Kindes aus dem
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(lat.), auf-, einsaugen; vollständig in Anspruch, ganz in sich aufnehmen.
Abstergiren
Abtreibemittel, s. Abtreibung
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die widerrechtlich herbeigeführte Ausstoßung eines unreifen Kindes aus dem
Abwaschung, s. Abluiren
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(lat.), veraltete Bezeichnung für abspülen. Vgl. Kaltwasserkuren.
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Arzneien, die man andere zusetzt, um deren Wirksamkeit zu erhöhen.
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in der Arithmetik ein Wert, der zwischen andern Werten liegt. Man unterscheidet
♦ in der Buchdruckerkunst Bezeichnung einer Schriftgattung von 14 typographischen
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(Remedia caustica oder Epicaustica), in der Medizin solche Stoffe, welche
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bei den alten griech. Ärzten Mittel gegen Gifte.
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(griech.), Heilmittel, welche Absonderung eines alkalireichen Urins bewirken.
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s. Bittermittel.
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(Anaesthetica), s. Betäubende Mittel.
Anakatharsie
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s. Erregende Mittel.
Anapneusis
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(griech., "hemmend"), blutstillend.
Anasthmatikum
Anetika
Anfeuchtende Mittel
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in der Arithmetik ein Wert, der zwischen andern Werten liegt. Man unterscheidet
♦ in der Buchdruckerkunst Bezeichnung einer Schriftgattung von 14 typographischen
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(griech.), s. v. w. betäubende Mittel.
Antalgikum
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(Antaphrodisiăca, Anaphroditica, griech.), Mittel, welche die Geschlechtslust
Antapoplektikum
Antarthritikum
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(Antemetica, griech.), Mittel, welche den Brechreiz (s. d.) mildern oder beseitige
Antepileptikum
Anterotikum
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(Anthelmintica, griech.), Mittel, welche den Abgang von Eingeweidewürmern
Anthydropikum
Anthysterikum
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(griech.), Gegenmittel, Gegengift.
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(griech.), Mittel gegen parasitische Tiere und Pflanzen, s. Wurmkrankheit.
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(griech.), Gegengift; auch Mittel gegen Zauberei.
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s. Entzündungswidrige Mittel.
Antiputridum
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(griech.), Mittel gegen Fieber.
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(Antiseptica, fäulniswidrige Mittel), chemische oder physikal. Mittel, durch
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(Antiscorbutica), Mittel gegen den Skorbut (s. d.).
Antispasmodische Mittel
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in der Arithmetik ein Wert, der zwischen andern Werten liegt. Man unterscheidet
♦ in der Buchdruckerkunst Bezeichnung einer Schriftgattung von 14 typographischen
Antisyphilitikum
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(griech.), Mittel, welche die geschwächte und erstorbene Zeugungskraft wieder
Aprikation, s. Inhalation
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(lat.), Einatmung.
Aräotika
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würzige, ein ätherisches Öl enthaltende Arzneimittel, welche als schwache
Attractiva
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(Exsiccantia), Arzneimittel, welche die Flüssigkeiten im Organismus oder
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(Fomentatio), die Anwendung kalter oder warmer, trockner oder feuchter Umschläge
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(Balsamieren), durch künstliche Mittel, namentlich durch Tränken der Weichteile
Bechika
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(Inebriantia), Genußmittel und Arzneien, welche einen Rausch hervorrufen
Beruhigende Mittel, s. Besänftigende Mittel
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s. Betäubende Mittel.
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s. Betäubende Mittel.
Betäubende Mittel, s. Narkotische Mittel u. Betäubung
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wird sowohl für eine Handlung, "das Betäuben", als auch für den
Blasenziehende Mittel, s. Vesicantia
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(Cantharidiae, Blasenkäfer), Familie aus der Ordnung der Käfer, s. Blasenkäfer.
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(Depurantia), eine Bezeichnung gewisser Arzneimittel, welche noch aus der
Blutstillende Mittel, s. Blutung
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(Haemorrhagia), das Austreten von Blut aus den natürlichen Röhren und Gefäßen,
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(Emetica, Vomitiva), im engern Sinn diejenigen pharmazeutischen Substanzen,
Brechreiz mildernde Mittel, s. Antemetische Mittel ¶
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(Antemetica, griech.), Mittel, welche den Brechreiz (s. d.) mildern oder beseitige
Breiumschlag, s. Kataplasmen u. Bähung
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(Fomentatio), die Anwendung kalter oder warmer, trockner oder feuchter Umschläge
Carminativa, s. Blähungen
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(Flatulenz, lat. Flatus, Crepitus ventris), die im Darmkanal vorhandenen Gase,
Cathartica, s. Abführende Mittel
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(Laxantia, Purgantia, Kathartika), Arzneimittel, welche angewandt werden,
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(lat.), s. Ätzmittel.
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(neulat.), s. v. w. Ätzung, s. Ätzmittel und Thermocautère.
Chalasis
Chliasma
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(griech.), galleabführende Mittel.
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das Klystier.
Codex, s. Pharmakopöen
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(griech., "Vorschrift für die Arzneibereitung"), Bezeichnung für
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(lat.), Mundwasser.
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(lat.), Stärkungsmittel.
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(Corrosiva, lat.), Ätzmittel.
Deleniment
Demulcentia
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(lat.), s. Blutreinigende Mittel.
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(lat.), ableitende Mittel, s. Ableitung.
Detergiren
Detersiva
Diachoresis
Diaklysis
Diaphoretika
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(griech.), s. v. w. Bähung.
Diapnöe
Digestiva
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(lat.), s. v. w. Abführmittel.
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(lat.), auflösen, zergehen lassen, schmelzen, zerlassen; Dissolventia, zerteilend
Diuretica
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(griech., "Gabe"), die Gewichts- und Maßmenge eines Arzneimittels,
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(griech.), stark und heftig wirkend. Daher Drastica (sc. medicamenta), heftig
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(Balsamieren), durch künstliche Mittel, namentlich durch Tränken der Weichteile
Emetica
Emetocathartica
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(griech.), Mittel, welche die Menstruation befördern. Dahin gehören alle
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(lat.), s. v. w. einhüllende Mittel.
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(griech.), Streupulver.
Emplastica
Entzündungswidrige Mittel, s. Antiphlogistische Mittel
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s. Entzündungswidrige Mittel.
Epicaustica
Epipasten
Epipastica
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Mittel zur Erhöhung der Thätigkeit des Herzens und zur Vermehrung der tierischen
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(lat.), wegnagen, wegbeizen; Erodentia, s. v. w. Caustica, Ätzmittel, s.
Erregende Mittel, s. Analeptika
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s. Erregende Mittel.
Errhinon
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s. Einhüllende Mittel.
Erweichende Mittel, s. Erschlaffende Mittel
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s. Einhüllende Mittel.
Exedens
Expectorantia
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(lat.), aus-, vertreiben, fortjagen.
Fäulniswidrige Mittel, s. Antiseptische Mittel
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(Antiseptica, fäulniswidrige Mittel), chemische oder physikal. Mittel, durch
Faradismus
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(Antipyretica, lat.), Mittel gegen Fieber, teils Mittel, welche nur das hauptsäch
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(lat.), warmer Umschlag (s. Bähung); Fomentation, s. v. w. Bähung; fomentieren,
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(neulat., auch das Fontanell), die nicht von Knochen, sondern nur von einer
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bestehen darin, daß man die frisch ausgepreßten Säfte gewisser Pflanzen,
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(griech.), Milchabsonderung befördernde Mittel.
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s. v. w. elektrisieren, vermittelst des galvanischen Stroms behandeln. Vgl.
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die Anwendung des Galvanismus zu Heilzwecken im Gebiet der Chirurgie, s. Galvanoka
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die Anwendung der durch den galvanischen Strom erzeugten Glühhitze zu chirurgisch
Gargarisma
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(Antidotum), s. Gegenmittel.
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jede Flüssigkeit, welche der menschliche oder tierische Körper aufnimmt,
Giftwidrige Mittel, s. Alexipharmaka und Gifte
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(Venenum, Virus), ein fester, flüssiger oder gasförmiger Stoff, welcher
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(Agglutinantia, lat.), Klebmittel für Wunden, am gewöhnlichsten Heftpflaster.
Gurgelwasser, s. Gargarisma
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(Gargarisma), flüssiges Heilmittel, welches man durch Gurgeln im Rachen hin
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(Eiterband, Setaceum), ein nur noch in der Tierheilkunde gebräuchliches,
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(griech.), s. v. w. blutreinigende Mittel (s. d.).
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eine Anzahl mehr oder weniger präparierter Stoffe oder auch gewisse Verfahrungswe
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s. Bleisalben.
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im weitern Sinn alle diätetischen, arzneilichen und operativen Verordnungen,
Heilmittellehre, s. Pharmakologie
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(griech.), ursprünglich und dem Wortlaut nach Arzneimittellehre, die Lehre
Helminthica
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Dec. (Leberblume), Gattung aus der Familie der Ranunkulaceen, früher zur
Herzstärkung
Humectantia
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(sc. remedia), schlafmachende Mittel; vgl. Betäubende Mittel.
Incidentia
Incidirende Mittel, s. Incidentia
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in der Arithmetik ein Wert, der zwischen andern Werten liegt. Man unterscheidet
♦ in der Buchdruckerkunst Bezeichnung einer Schriftgattung von 14 typographischen
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(lat.), reizen, anreizen, anregen; Incitamenta, Incitantia (sc. remedia),
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(lat.), die in den Körper "eingeführten" Stoffe, besonders Speisen
Involventia, s. Demulcentia
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(sc. remedia, lat.), "reizende" Mittel und Einflüsse, namentlich
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(sc. remedia, lat.), Verstärkungsmittel, in der Rezeptierkunst gebräuchlich
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(franz. calmer), beruhigen, besänftigen; kalmierende Mittel, s. v. w. betäubende
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(griech.), s. v. w. Klystier.
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(griech.), Umschlag (s. Bähung); C. ad decubitum, aus Eichenrindenabkochung
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Substanzen, die gekaut werden, um Schmerzen zu beseitigen oder angenehme Gefühle
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(neulat.), s. v. w. Ätzung, s. Ätzmittel und Thermocautère.
Klinologie
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(griech. klysma), eine Flüssigkeit, welche in den After eingespritzt und
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in der Arithmetik ein Wert, der zwischen andern Werten liegt. Man unterscheidet
♦ in der Buchdruckerkunst Bezeichnung einer Schriftgattung von 14 typographischen
Konstipirende Mittel
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in der Arithmetik ein Wert, der zwischen andern Werten liegt. Man unterscheidet
♦ in der Buchdruckerkunst Bezeichnung einer Schriftgattung von 14 typographischen
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(lat.), Berichtigung, Besserung, Verweis; in der Astronomie die genauere Bestimmun
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(lat.), verbessern, berichtigen, von Fehlern säubern (vgl. Korrektur).
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(lat.), zerfressen, beizen, ätzen.
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aus einem weichen Zeug verfertigtes Säckchen, welches, mit wohlriechenden
Krampfstillende Mittel, s. Krampf
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(Spasmus), im allgemeinen jede krankhafte Muskelzusammenziehung. Jeder Muskel
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(Temperantia), s. Entzündungswidrige Mittel.
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gegorne und noch in Gärung befindliche Stutenmilch, ein geistiges Getränk,
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(lat.), bei den Ärzten des Mittelalters jedes Beruhigungsmittel (insbesondere
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(franz., spr. law'máng), Klystier.
Laxantia, s. Abführende Mittel
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(Laxantia, Purgantia, Kathartika), Arzneimittel, welche angewandt werden,
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(Lenitiva), lindernde, besänftigende Heilmittel, zuweilen auch Abführmittel.
Linament, s. Charpie
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(franz.), s. Scharpie.
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(griech.), steinabführendes Heilmittel.
Lithontriptica, s. Harnsteine
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(Calculi urinosi, Urolithi), harte, steinähnliche Körper, verschieden nach
Lotion
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(griech.), knetbare Masse, Salbe etc.
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(franz., spr. -ahsch), s. Knetkur.
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(lat.), Arzneimittelkunde.
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(lat.), Arzneimittel.
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(sc. remedia, lat.), besänftigende, beruhigende Mittel; auch s. v. w. Milderungsg
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(lat.), einhüllende Mittel (s. d.).
Narcotica, s. Narkotische Mittel
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s. Betäubende Mittel.
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s. Betäubende Mittel.
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ein wassergefülltes Blechgefäß mit Gummischlauch und einem Ansatzrohr,
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(neulat.), s. Nervenmittel.
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solche Mittel, welche eine Aufregung des Gefäß- und Nervensystems, wie solche
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(lat.), verstopfende Mittel.
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(v. lat. pallium, Hülle, Mantel, Palliativmittel), Heilmittel, durch welches
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(griech. Panakeia, die "Allheilende"), nach einem griechischen Scholiast
Panchrestum
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(lat.), Brust- oder Hustenmittel.
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(griech.), die Verdauung; daher Peptika, die Verdauung befördernde Mittel
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(griech.), Arznei-, Heilmittel; dann auch Gift; Zauber- und Liebestrank.
Pneumatisches Kabinet, s. Pneumatische Kuren
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(Atmungskuren). Die Atmung der Menschen geht normal vor sich bei einer Dichtigkeit
Pneumonica
Prießnitz'sche Umschläge, s. Bähung
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(Fomentatio), die Anwendung kalter oder warmer, trockner oder feuchter Umschläge
Psilothron, s. Haare
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(Pili), in der Haut wurzelnde fadenförmige Gebilde, die bei sehr vielen Tieren
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(griech.), krätzig; daher psorische Mittel (psorica), Krätzmittel, s. Krätze.
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(griech., Tisane), Arzneitrank, durch Abkochen, Infundieren, Macerieren etc.
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(griech.), speichelbefördernde Mittel.
Purganzen, s. Abführende Mittel
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(Laxantia, Purgantia, Kathartika), Arzneimittel, welche angewandt werden,
Pyretica
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(lat.), Abkühlung, Anwendung der Refrigerantia, d. h. kühlender Mittel;
Reizmittel, s. Analeptika
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s. Erregende Mittel.
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(lat.), auflösende Mittel, s. Auflösung, S. 62.
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(lat.), s. Aufsaugende Mittel.
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(lat.), zur Stärkung dienend.
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(lat.), stärkende Arzneimittel.
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(sc. remedia, lat.), Speichelfluß erregende Mittel.
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ein in der Absicht, um einen tiefen Schlaf zu bewirken, gereichtes narkotisches
Sedativ
Specificum, s. Arzneimittel
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(Medicamenta), chemisch wirksame Stoffe, welche aus Pflanzen oder Mineralien
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(tonische Mittel, Tonica, Roborantia), diejenigen Mittel, welche bei Schwächezust
Stomachica
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kleine Kügelchen von Zucker, deren sich die Homöopathie zur Verabreichung
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(Styptica), s. v. w. blutstillende Mittel, s. Blutung, S. 90.
Sudorifera, s. Diaphoretika
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(lat.), s. Schweißtreibende Mittel.
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(sc. remedia, lat.), mildernde Arzneimittel, s. Einhüllende Mittel.
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(griech.), altes Universalarzneimittel in Form einer Latwerge, angeblich vom
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in der Arithmetik ein Wert, der zwischen andern Werten liegt. Man unterscheidet
♦ in der Buchdruckerkunst Bezeichnung einer Schriftgattung von 14 typographischen
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in der Arithmetik ein Wert, der zwischen andern Werten liegt. Man unterscheidet
♦ in der Buchdruckerkunst Bezeichnung einer Schriftgattung von 14 typographischen
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(Cantharidiae, Blasenkäfer), Familie aus der Ordnung der Käfer, s. Blasenkäfer.
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in der Arithmetik ein Wert, der zwischen andern Werten liegt. Man unterscheidet
♦ in der Buchdruckerkunst Bezeichnung einer Schriftgattung von 14 typographischen