Lüneburg (Fürstenth.)
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Hauptstadt des gleichnamigen Regierungsbezirks in der preuß. Provinz Hannover
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(neulat.), s. v. w. Lausitz.
Magdeburg (Erzbisth.)
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vormaliges deutsches Erzbistum, ward 962 aus einem Teil des Bistums Halberstadt
♦ (hierzu der Stadtplan), Hauptstadt der preuß. Provinz Sachsen wie des gleichnamig
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alte deutsche Landschaft am Untermain, im O. vom Spessart begrenzt, gehört
Mainz (Erzstift)
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(hierzu der Stadtplan), Hauptstadt der hess. Rheinprovinz und deutsche Reichsfestu
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(neulat.), Mark (s. v. w. Grenzbezirk).
Mark (Grafsch.)
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ursprünglich deutsches Münzgewicht, aus dem römischen Pfund von 11 Unzen
♦ das alte, echt deutsche Wort für Grenze (daher Markscheide, Markstein); dann
♦ vormalige deutsche Grafschaft des westfälischen Kreises, wurde durch den
♦ Fluß in der niederländ. Provinz Nordbrabant, entspringt in Belgien (bei
♦ 1) Graf Wilhelm von der, der "Eber der Ardennen", ein niederländ.
Meißen (Markgrafsch.)
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Amtshauptstadt in der sächs. Kreishauptmannschaft Dresden, ehemals Sitz der
Merseburg (Markgrafsch.)
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Hauptstadt des gleichnamigen Regierungsbezirks in der preuß. Provinz Sachsen
Minden (Fürstenth.)
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(Preußisch-M.), Hauptstadt des gleichnamigen Regierungsbezirks der preuß.
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Teil der ehemaligen Kurmark Brandenburg, zwischen der Priegnitz, dem Herzogtum
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(Meurs), ehemaliges deutsches Fürstentum, zwischen dem Rhein und dem Herzogtum
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lat. Name für Mähren.
Nassau (Herzogth.)
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ehemaliges deutsches Herzogtum, das infolge des Kriegs von 1866 an den preußische
♦ 1) Stadt im preuß. Regierungsbezirk Wiesbaden, Unterlahnkreis, an der Lahn
Neiße (Fürstenth.)
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Kreisstadt und Festung im preuß. Regierungsbezirk Oppeln, in fruchtbarer
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ehemalige Landgrafschaft im Hegau in Schwaben, ungefähr 880 qkm (16 QM.)
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von 1772 bis 1807 Name des durch die erste Teilung Polens an Preußen gekommenen,
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früher der zweite Hauptteil der Mark Brandenburg, gegen W. durch die Oder
♦ 1) Hauptstadt des Kreises Löbau im preuß. Regierungsbezirk Marienwerder,
♦ Georg, Dichter, geb. 6. März 1621 zu Langensalza, studierte in Königsberg
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(kurrheinischer Kreis), ehemaliger Kreis des Deutschen Reichs, an beiden Seiten
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der nach der Nordsee zu liegende Teil des Landes der alten Sachsen, bildete
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ursprünglich das ganze im NO. der Elbe gelegene und anfangs wohl von den
Norderdithmarschen, s. Dithmarschen
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(Ditmarsen, "deutsche Marschen"), eine der vier Landschaften des
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Bundesstaat, zu welchem nach Auflösung des Deutschen Bundes infolge des Kriegs
Nordmark, s. Nordsachsen
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ehemalige norddeutsche Mark, mit Alt- oder Nordmark gleichbedeutend, zur Zeit
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ehemalige norddeutsche Mark, mit Alt- oder Nordmark gleichbedeutend, zur Zeit
Oberlausitz, s. Lausitz
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(Lusatia), ein bis 1815 zu Sachsen, seitdem teils zu Sachsen, teils zu Preußen
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einer der zehn Kreise des ehemaligen Deutschen Reichs. Ihm gehörten an die
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(lat. Circulus, daher auch veraltet Circul, jetzt meist Zirkel), in der Geometrie
♦ die geographische Abteilung oder Unterabteilung eines Landes, welche zum Zweck
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Standesherrschaft mit dem Titel eines Fürstentums im preuß. Regierungsbezirk
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Landschaft in Baden, erstreckt sich zwischen dem Rhein und dem Schwarzwald
Osnabrück (Bisth.)
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Hauptstadt des gleichnamigen Regierungsbezirks und Stadtkreis der preuß.
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(Marchia orientalis), ursprünglich Name der alten nordthüringischen Mark,
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im frühern Mittelalter s. v. w. Austrasien, das ganze östliche Franken im
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ehemaliges Fürstentum im westfälischen Kreis des Deutschen Reichs, bildet
Passau (Bisth. etc.)
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unmittelbare Stadt im bayr. Regierungsbezirk Niederbayern, in romantische
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bei ältern Geographen der Landstrich am linken Rheinufer, in welchem die
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im Mittelalter der zu beiden Seiten der Pleiße in der Pflege Altenburg gelegene
Pleß 1) (Standesherrsch.)
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1) Standesherrschaft im preuß. Regierungsbezirk Oppeln, wurde 1850 vom König
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s. Pomerellen.
Posen (Bisth.)
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(poln. Poznań), Hauptstadt des gleichnamigen preuß. Regierungsbezirks und
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(Vormark-P.), Landschaft in der preuß. Provinz Brandenburg, zwischen Hannover,
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(neulat.), Preußen.
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(das S.; Mehrzahl: die Stifter), jede mit Vermächtnissen und Rechten ausgestattet
Querfurt (Herrsch.)
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vormals reichsunmittelbare Herrschaft (Fürstentum) im obersächs. Kreis,
♦ Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk Merseburg, am Quernebach und der Linie
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1) ehemals reichsunmittelbare Grafschaft in Holstein, gehörte bis 1640 zu
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ehedem eine angesehene Herrschaft im Oberelsaß. Der Stammhalter des Geschlechts
Ratibor (Fürstenth.)
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Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk Oppeln, am linken Ufer der hier schiffbar
♦ Viktor Moritz Karl, Herzog von R., Fürst von Korvei, Prinz zu Hohenlohe-Waldenbur
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ehemalige Grafschaft im westfälischen Kreis, im SO. des Bistums Osnabrück,
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s. Stift.
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Hauptstadt der Standesherrschaft Rheina-Wolbeck (s. d.), im preuß. Regierungsbezi
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alte Grafschaft im westfäl. Kreis, jetzt zum preußischen Regierungsbezirk
Rustringen
Sachsen (Pfalzgrafsch.)
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Übersicht der zugehörigen Artikel: Der Volksstamm 123
♦ Ernestinische Linie. Das Haus Wettin teilte sich 1485 in zwei Linien, die
♦ (hierzu Karte "Königreich Sachsen"), deutsches Königreich, hinsichtlic
♦ preuß. Provinz (hierzu Karte "Provinz Sachsen"), neben Hannover
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ehemaliges Herzogtum, eins der kleinen, aus der Teilung der Söhne Ernsts
Sagan (Fürstenth. etc.)
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preuß. Lehnsfürstentum und Standesherrschaft in Niederschlesien mit Virilstimme
♦ Dorothea, Herzogin von S., Prinzessin von Kurland und Semgallen, geb. 21.
Salzburg (Erzbisth.)
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Hauptstadt des gleichnamigen Herzogtums, liegt ungemein malerisch (420 m ü.
♦ ungar. Stadt, s. Vizakna.
Sayn und Wittgenstein
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Ludwig Adolf Peter, Fürst, geb. 5. Jan. 1769 zu Njeshin, widmete sich, wie
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1) (eigentlich Schauenburg) vormalige deutsche Grafschaft im westfälischen
Schaumburg, 1) Grafsch.
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1) (eigentlich Schauenburg) vormalige deutsche Grafschaft im westfälischen
2) Standesherrsch.
3) Grafsch.
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ein jetzt fürstliches und gräfliches Haus mit ausgedehnten Besitzungen im
Schwaben, s. Würtemberg
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1) ehemals deutsches Herzogtum, nach seinen Bewohnern auch Alemannien genannt,
♦ Regierungsbezirk des Königreichs Bayern, grenzt im O. an Oberbayern, im N.
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Stadt im preuß. Regierungsbezirk Potsdam, Kreis Angermünde, an der Oder
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ehemaliger Hauptort des gleichnamigen Fürstentums, jetzt Kreisstadt im preuß.
Schwerin (Fürstenth.)
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eins der ältesten Geschlechter Pommerns, welches, auch nach Mecklenburg,
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1) ehemaliges Fürstentum im oberrheinischen Kreis, auf dem Hunsrück, war
Speier (Bisth.)
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(Speyer), Hauptstadt des bayr. Regierungsbezirks Pfalz und ehemalige freie
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(Spanheim), früher reichsunmittelbare Grafschaft im oberrhein. Kreis, zwischen
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fruchtbarer Landstrich in der oldenburg. Wesermarsch, begreift im wesentlichen
Straßburg (Bisth.)
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ehemals reichsunmittelbares Bistum im oberrheinischen Kreise, schon in der
♦ (hierzu der Stadtplan), Hauptstadt des deutschen Reichslandes Elsaß-Lothringen,
Sulzbach 1)
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1) Bezirksamtsstadt im bayr. Regierungsbezirk Oberpfalz, an der Linie Nürnberg-Fu
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im Mittelalter kleines Herzogtum in Schwaben, welches von der gleichnamigen
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ehemalige Grafschaft im westfäl. Kreis, 330 qkm (6 QM.) groß mit 18,000
Trier (Erzstift)
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(lat. Augusta Trevirorum, franz. Trèves), Hauptstadt des vormaligen Erzbistums
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(Uckermark), der nördlichste Teil der preuß. Provinz Brandenburg, zwischen
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ehemaliges Fürstentum im oberrhein. Kreis, lag zum Teil zwischen Lautern,
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(spr. fehrden), früher Bistum, dann ein jetzt zur preuß. Provinz Hannover
♦ (spr. fehrden), Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk Stade, an der Aller,
Voigtland
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(Vormark-P.), Landschaft in der preuß. Provinz Brandenburg, zwischen Hannover,
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(Waierland), Landschaft in der preuß. Provinz Schleswig-Holstein, welche
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aus den ehemaligen Besitzungen der Grafen von W. 1803 gebildetes Fürstentum
Wartenberg 1)
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Johann Kasimir von Kolb (Kolbe), Reichsgraf von, preuß. Minister, geb. 6.
Westfalen (Herzogth. etc.)
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(hierzu Karte "Westfalen"), Provinz des preuß. Staats, 1815 gebildet
Westfalen (Königr.)
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(hierzu Karte "Westfalen"), Provinz des preuß. Staats, 1815 gebildet
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wellenförmiger, reichbewässerter, höchst fruchtbarer Landstrich, welcher
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altes Dynastengeschlecht, das seinen Namen von der Grafschaft W. (s. d.) führt,
♦ 1) Maximilian Alexander Philipp, Prinz von, geb. 23. Sept. 1782 zu Neuwied,
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Stadt im württemberg. Donaukreis. Oberamt Geislingen, unweit des Ursprungs
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Hauptstadt der Standesherrschaft der Grafen Solms-Laubach-W. in der sächs.
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ehemals reichsunmittelbare Herrschaft des westfäl. Kreises, im Gebiet des
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Ludwig Adolf Peter, Fürst, geb. 5. Jan. 1769 zu Njeshin, widmete sich, wie
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(Wolau), ehemals unmittelbares Herzogtum Niederschlesiens, umfaßte 1239 qkm
Würzburg (Bisth.)
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(Wirceburgum, Herbipolis), Hauptstadt des ehemaligen Fürstbistums W., jetzt
Ziegenhain 1) (Grafsch.)
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1) ehemalige deutsche Grafschaft, seit dem 12. Jahrh. im Besitz eines Zweigs
Zweibrücken (Grafsch.)
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(Bipontinum, in alten Urkunden auch Geminus pons), Hauptstadt des ehemaligen