Ort im deutschen Togogebiet an der
Sklavenküste des
Golfs von
Guinea (Westafrika), etwa 40 km vom
Meer, an einem
kleinen
Fluß, der von den
Bergen
[* 2] von Akposo in das Nordende des Togosees fließt, mit 7-8000 Einw.
vom
Stamm der
Mina, die früher westlich vom
Volta wohnten, aber Ende des vorigen
Jahrhunderts nach der
Küste zogen, um den Bedrückungen
des Herrschers von
Kumassi zu entgehen, und eine Anzahl kleiner
Republiken gründeten. Über den
Ort gab schon 1884
Zöller einige
Nachrichten, doch wurde derselbe erst 1885 von dem Vorsteher der apostolischen Präfektur
Dahomé,
Pater
Ménager, wirklich besucht.
Ort im deutschen Togogebiet an der Sklavenküste in Oberguinea,
[* 3] 40 km von der Bai von Benin
entfernt, am Haho, der auf den Bergen von Aposso entspringt und in die Nordspitze des Togo-Lagune mündet, hat 7500 E., und
zwar Mina, die in der zweiten Hälfte des 18. Jahrh. aus der Gegend von Akkra an der Goldküste vor den Aschanti hierher flüchteten.
(S. Togoland.)